Winterzeit

Der Winter ist eine besondere Jahreszeit im Garten. Daher hat das ‚Natur im Garten‘ Telefon, der gärtnerische ‚Rat auf Draht‘, die häufigsten winterlichen Anfragen zusammengefasst. Erfahren Sie, wie Pflanzen und Tiere im Garten, am Balkon oder Terrasse bei Kälte, Wind und Wetter am besten geschützt werden.

 

Mit über 40.000 jährlichen Kontakten hat das „Natur im Garten“ Telefon das sprichwörtliche Ohr direkt an der Naturgärtnerin bzw. am Naturgärtner. Eine besondere Herausforderung sind daher Vorbereitungen für winterliche Gartenbedingungen. Grund genug, auch die Rahmenbedingungen für die eigene grüne Wohlfühloase zu bedenken.

Die Expertinnen und Experten von „Natur im Garten“ beschäftigen sich seit über 20 Jahren mit dem ökologischen Gärtnern. Im folgenden finden Sie einfache Ideen und Anregungen praxisnah und verständlich zusammengefasst.

 

Wenn der Wind die farbenfrohen Blätter von den Bäumen fegt, wird der Rechen für kluge Gärtnerinnen und Gärtner zum meist genutzten Gartenwerkzeug. Sind sensible Bereiche wie Wege, Zufahrten, Dachrinnen, Rasen oder der Gartenteich vom Laub befreit, bieten sich verschiedene Möglichkeiten der Nutzung an. Kreislaufwirtschaft im Garten zu betreiben, spart Zeit und Geld für Abtransport und Entsorgung. Ob zum Mulchen im Gemüsebeet sowie unter Hecken und Sträuchern oder auf Staudenbeeten ausgebracht, zum Winterschutz für Kübelpflanzen oder zur Herstellung von Kompost genutzt – Laub sollte als nützliche Ressource betrachtet werden - und gratis ist es noch dazu.   

Nutzen Sie Ihren Garten als kostenloses Fitnesscenter und greifen Sie zum Rechen statt zum Laubsauger oder -bläser. Bewegung an der frischen Luft ohne Lärmbelästigung für sich und andere sowie die Schonung im Laub überwinternder Gartennützlinge lohnen die Mühe jedenfalls. Viele dieser Tierarten helfen uns im kommenden Jahr, Schädlinge ökologisch in Schach zu halten.

5 Tipps zur Nutzung von Herbstlaub

  1. Mulchen:  Bedecken Sie offene Bodenflächen im Garten 3-5 cm hoch mit Laub. Dies schützt den Boden vor Austrocknung sowie Bodenerosion, verbessert die Bodenstruktur und ist förderlich für Bodenlebewesen wie Regenwurm & Co.
  2. Frostschutz: Gesundes Laub eignet sich bestens, um den Wurzelbereich empfindlicher Stauden oder den Wurzelballen von Kübelpflanzen, die im Freien überwintern, vor Frost zu schützen. Stellen Sie die Töpfe einfach in einen Jutesack und befüllen Sie diesen dicht mit Blättern.
  3. Kompost: Wenn Sie die letzten Runden beim Rasenmähen drehen, können Sie das aufliegende Laub gleich mithäckseln. Vermengt mit organischen Küchenabfällen und zerkleinertem Strauchschnitt oder Häckselgut, um für eine lockere und gut belüftete Struktur zu sorgen, lässt im Komposthaufen feinen Dünger entstehen.
  4. Nützlinge fördern: Laub im Garten ist gelebter Artenschutz, denn dort finden zahlreiche Nützlinge wie Igel, Salamander, Molch, Blindschleiche, Laufkäfer und Erdkröte und viele weitere Tierarten einen behaglichen Unterschlupf. Weiters finden daheimgebliebene Singvögel im Laub unter Hecken und am Beet nahrhafte Kleinlebewesen.
  5. Spiel, Spaß & Basteln: Kinder lieben buntes Laub zum Spielen und Basteln! Fädeln Sie buntes Laub dicht an dicht zu einem Kranz. Mit einer schönen Schleife versehen, ergibt sich ein dekorativer Türkranz.

Tauchen Sie die Blätter in flüssiges Wachs. Nach dem Trocknen können die Blätter zur Herstellung eines Mobiles oder als herbstlicher Fensterschmuck genutzt werden. Außerdem lassen sich alte Marmeladegläser im Handumdrehen in stimmungsvolle Windlichter verwandeln.

Sie möchten Ihren Garten künftig bewusst als kostenloses Fitnesscenter nutzen? Unter www.naturimgarten.at/fitnesscenter-garten finden Sie Videos mit praktischen Bewegungs- & Gartentipps für Ihr grünes Wohnzimmer.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, langsam kehrt Ruhe in der Natur und unseren Gärten ein. Bevor der Winter Einzug hält und wir das Gartenjahr geruhsam ausklingen lassen, ist noch der eine oder andere Handgriff zu tun. Gleichzeitig ist zugunsten der Tierwelt auch ein wenig Nachsicht bei der Ordnungsliebe gefragt.      

Wenn es um Winterschutz im Garten geht, ist weniger oft mehr. Laubhaufen, abgeblühte Staudenstängel und reife Samen, Fruchtstände und Beeren bieten unseren Nützlingen Unterschlupf und wertvolle Nahrung in der kargen Winterzeit.

To-do-Liste: Garten winterfit machen

  • Außenwasserhähne von innen absperren, Hahn öffnen und Restwasser auslassen
  • Gartenschlauch entleeren, aufrollen und frostfrei lagern
  • Anbauteile wie Schlauchkupplungen demontieren und frostfrei lagern
  • Regentonnen und Gießkannen ausleeren und umgedreht lagern
  • Eisfreihalter oder Schilfbündel im Teich einsetzen
  • Teichpumpe fachgerecht einwintern
  • Hohle Pflanzenstängel im Teich stehen lassen, um Sauerstoffaustausch zu ermöglichen
  • Gewächshausrundgang: gibt es Bereiche die zusätzlicher Isolation bedürfen? Frostwächter bereitstellen, bereits eingewinterte Pflanzen auf Schädlings- oder Krankheitsbefall überprüfen
  • Dachrinnen reinigen, Laubfanggitter einsetzen
  • Gartenmöbel und Dekoration reinigen und abdecken oder geschützt lagern
  • beim letzten Mähdurchgang, oder mit dem Rechen, Laub vom Rasen entfernen
  • Rasenkanten bei Bedarf noch einmal abstechen
  • Laub unter Hecken verteilen, empfindliche Pflanzen mit Laub mulchen
  • Rosen bis zur Veredelungsstelle anhäufeln
  • Winterharte Kübelpflanzen wind- und wettergeschützt an einer schattigen Stelle an der Hausmauer auf Brettern zusammenstellen, bei Bedarf mit zusätzlichem Kälteschutz versehen
  • Stammanstrich oder Stammschutz, um Frostschäden an Jungbäumen vorzubeugen, bei Bedarf Stammschutz gegen Wildverbiss
  • Fruchtmumien entfernen, nicht kompostieren
  • Saatgut, Pflanzenschutz- und Düngemittel trocken und frostfrei lagern
  • Gartengeräte reinigen, warten, pflegen und einlagern
  • Akkus von Gartengeräten laut Herstellerangabe laden und im Haus verwahren
  • Splitt oder Sand zum Streuen für Wege und Zufahrten bereitstellen

Frostfeste Gemüsearten und Salate schenken uns frisches Grün auch im Winter. Winterkohlgemüse in seinen vielfältigen Formen wird durch den Frost erst so richtig schmackhaft. Alle Gemüsearten, die den Winter über draußen auf den Beeten verbleiben, können mit Reisig, Laub oder einem Vlies geschützt werden. „Natur im Garten“ stellt Ihnen das tollste Wintergemüse vor.

Wer im Spätsommer noch Vogerlsalat ausgesät hat, kann nun den frischen Salat im Laufe des Winters ernten. „Wenn die Pflanzen gefroren sind, sollten diese nicht berührt werden. Warten Sie lieber mit der Ernte, bis sie wieder auftauen, etwa im Laufe eines sonnigen Tages, denn sonst wird das Gewebe matschig. Die Pflanzen sehen im gefrorenen Zustand zwar glasig aus, sind aber nach dem sanften Auftauen unversehrt. Selbst gezogenes Blattgrün im Winter ist ein besonderer Genuss.“, erklärt Katja Batakovic, fachliche Leiterin von „Natur im Garten“. Vogerlsalat verwerten Sie am besten frisch oder Sie bewahren ihn in einem feuchten Tuch im Kühlschrank auf.

Besonders beliebt ist mittlerweile wieder der Grünkohl. Er ist ein unkomplizierter, vitaminreicher Begleiter für den Winter, denn die Pflanzen können bis zum Frühjahr im Garten verbleiben und nach Bedarf geerntet werden. In warmen Wintern dürfen Sie sich eventuell auf eine zweite Ernte freuen. Durch den Frost werden die Winterkohl-Arten erst so richtig gut, da die Stärke in Zucker umgewandelt wird.

Kohlsprossen können Sie ab dem Spätherbst ernten. Beginnen Sie mit den untersten Röschen, denn die Reifung erfolgt von unten nach oben. Frostfeste Sorten lassen sich auf diese Weise den ganzen Winter lang ernten.

Die Schwarzwurzel ist ein besonders schmackhaftes Gemüse und im Winter aus der heimischen Küche nicht wegzudenken. Damit Sie die Schwarzwurzel leicht ernten können, decken Sie die Beete am besten mit Stroh oder Laub ab. Die zarten Wurzeln sind verwendbar, solange beim Brechen Milchsaft herausfließt. Solange der Boden nicht gefroren ist, kann immer frisch geerntet werden. Schwarzwurzeln können aber auch gut gelagert werden - in Sand eingeschlagen im kühlen Keller.

Kräuter zählen zu den beliebten Allroundern unserer Gärten und Balkone. Sie können über das Jahr mehrmals frisch als Gewürz-, Heil- oder Teekräuter geerntet werden, lassen sich gut trocknen oder konservieren und bieten dazu in der Blütezeit auch noch Nahrung für Insekten. Damit die Freude an Gartenkräutern lange hält, ist es wichtig zu wissen, welche Bedingungen die unterschiedlichen Kräuter im Winter brauchen. Die frische Würzvielfalt aus der lebendigen Speisekammer Garten und Balkon bringt so auch nächstes Jahr wieder das „gewisse Etwas“ in die Küche.        

Schneiden Sie Ihre Kräuter erst im Frühjahr, wenn sich der junge Austrieb zeigt und keine strengen Fröste mehr zu erwarten sind, zurück. So haben die Pflanzen mehr Kraft, um gut über den Winter zu kommen.

Winterzeit im Kräutergarten

Einjährige Kräuter: Basilikum, Majoran, Dill, Kerbel, Anis, Koriander, Borretsch, Sommer-Bohnenkraut oder Kapuzinerkresse brauchen keinen Winterschutz. Sie sterben im Winter ab und werden jedes Jahr neu angebaut oder säen sich teils auch bereitwillig von selbst wieder aus, weshalb sie manchmal irrtümlicherweise nicht als einjährige Pflanzen wahrgenommen werden.

Winterhart: Im Garten überwintern können z.B. Schnittlauch, Petersilie, Minzen, Liebstöckel, Sauer-/Blutampfer, Estragon, Zitronenmelisse, Echter Lavendel, Colakraut/Eberraute, Ysop, Oregano oder Berg-Bohnenkraut. Petersilie ist ebenso frosthart, wird aber in der Praxis meist einjährig gezogen. Für viele überraschend, wurde die Petersilie zur Giftpflanze des Jahres 2023 gekürt. Im zweiten Jahr bildet die Petersilie Blüten und der Gehalt des Giftstoffes Apiol steigt in der gesamten Pflanze an. Ab der Blüte sollte das beliebte Küchenkraut deshalb nicht mehr verzehrt werden.

Mediterrane Kräuter: In milden Regionen können Kräuterschätze des Südens wie Thymiane, Echter Salbei, Muskatellersalbei, Griechischer Salbei, Rosmarin, Olivenkraut, Heiligenkraut oder Currykraut den Winter auch im Freien überstehen. Unbedingt notwendig ist dabei jedoch ein durchlässiges Substrat, damit sich keine Staunässe bildet. Eine Packung Laub und das zusätzliche Abdecken mit Reisig oder mit lichtdurchlässigem Öko-Vlies für Immergrüne bietet Schutz vor der Kälte. Wenn Sie unsicher bezüglich der Gegebenheiten in Ihrer Region sind, empfiehlt sich die Kultivierung empfindlicher Kräuter im Topf. Sie werden dann am besten in einem unbeheizten, frostfreien und hellen Quartier überwintert.

Nicht winterhart: Zitronenverbene, Strauchbasilikum, Ananas-Salbei, Zitronengras, Jiaogulan (Kraut der Unsterblichkeit), Stevia/Süßkraut oder Gewürz-Lorbeer benötigen ein geschütztes, helles Winterquartier mit einer Temperatur von etwa 5 bis 10 °C, zum Beispiel im Gewächshaus, Wintergarten oder Treppenhaus.            

Nahrung brauchen die Pflanzen im Winter nicht - gedüngt wird um diese Jahreszeit also keinesfalls. Denken Sie aber den Winter über daran, immergrüne Pflanzen draußen im Garten an frostfreien Tagen zu gießen. Im Haus überwinternde Pflanzen sollten regelmäßig auf Wasserbedarf und Schädlingsbefall kontrolliert werden.      

Lassen Sie sich online mit kurzen und knackigen Tipps rund um den Garten versorgen. Mit unserer Webinarreihe „Gartentipp des Tages“ erhalten Sie zwei Mal wöchentlich - jeden Montag und Mittwoch um 18 Uhr - live frische Garten-News v​​on den „Natur im Garten“ Fachleuten. Detaillierte Informationen zu unseren kostenlosen Webinaren finden Sie unter www.naturimgarten.at/webinare

(c) K. Weber, „Natur im Garten"

Einwandfreie Äpfel werden am besten separat von Gemüse gelagert, da das von ihnen erzeugte Reifegas Ethylen den Reifeprozess von Gemüse beschleunigt. Der ideale Lagerraum für Äpfel ist ein Keller mit einer möglichst konstanten Temperatur zwischen 2 und 4 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 80-90%.

Obstregale können aus Holzlatten selbst gezimmert werden. Um bei den Kontrollen zwischen den Apfelreihen während des Winters den Überblick zu behalten hat sich eine maximale Regaltiefe von 30 cm als praktikabel erwiesen. Schrumpelnde Äpfel können wunderbar zu Kompotten und gedörrten Apfelchips verarbeitet werden. Die passen abends wunderbar als gesunder Snack zum Kräutertee.

Sobald die Ernte vorüber ist, gilt es die Rübchen und Knöllchen ins Trockene zu bringen. Es sollte aber nicht staubtrocken sein, damit das Gemüse im Lager knackig bleibt. Für Wurzelgemüse sind kühle, luftfeuchte Erdkeller ideal. Alternativ hilft auch eine Erdmiete (mit Stroh isolierte und Hasendrahtgitter geschützte Erdgrube) oder ein speziell ausgestattetes Frühbeet im Garten. In trockeneren, modernen, aber kühlen Kellern hilft der Einschlag in leicht feuchten Sand, der bei Bedarf neu befeuchtet wird.

Nicht alle brauchen ein Bett aus Sand: Lager-Erdäpfel lässt man nach der Ernte erst noch eine Woche in der Garage oder einem Nebenraum abtrocknen, damit die Schale aushärtet. Dann erst kommen sie in ihr Winterlager mit idealer Weise 3 bis 4°C, jedenfalls möglichst kühl und dunkel, aber luftig untergebracht und nicht zu dicht aneinander, zum Beispiel in kleineren Netzen, Gitterkörben oder Kisten aus Holzlatten im extra kalten Kartoffelkeller. Süßkartoffeln gewinnen nach der Ernte etwa 2 Wochen bei über 20°C noch an Süße und halten sich gut bei ca. 12 °C. Kürbisse brauchen es noch trockener und noch weniger kühl - am besten legt man sie in einem unbeheizten Wohnraum oder luftigen Eingangsbereich so auf ein Regal, dass die einzelnen Früchte einander nicht berühren.

Nur unbeschädigtes Gemüse kann eingelagert werden. Deshalb wird Wurzelgemüse an einem trockenen Tag vorsichtig mit der Grabgabel aus dem vorher rundherum gelockerten Boden gehoben, noch kurze Zeit in der Sonne zum Trocknen liegengelassen und nicht gewaschen. Der Erdfilm schützt vor Austrocknung. Der grüne, krautige Teil wird vor dem Einlagern abgedreht und entfernt.

Da Pastinaken, Schwarzwurzeln, späte Karotten oder Winterrettiche eigentlich winterhart sind, könnte man sie genauso gut auf den Beeten stehen lassen, eine dicke Mulchschicht aus Laub dazwischen ausbreiten und bei Bedarf ernten. Beim Winterlauch ist das üblich. Durch das Einlagern aber sichern wir uns zarte Rübchen, die auch im Frühling nicht holzig werden, wenn draußen der Austrieb beginnt. Aus dem Keller sind sie jederzeit verfügbar, auch wenn der Gartenboden hartgefroren ist. Außerdem gibt es im Freiland viel zu viele gefräßige Nager, die uns die Leckerbissen anknabbern.

Dafür gaukelt man den Rüben im Lager vor, sie wären noch draußen im winterlichen Garten in der Erde, indem man sie schichtenweise in angefeuchteten Sand oder eine Mischung aus Sägespänen und Kokosfasern im Verhältnis 3:1 einschlägt.

Grundsätzlich gilt für Wurzelgemüse: je kühler desto besser, aber unbedingt frostfrei. 2 bis 7° C wären ideal. Einzig Rote Rüben können bei Lagertemperaturen unter 5 °C unter Umständen schwarze Flecken bekommen. Bildet Wurzelgemüse nach längerer Lagerung neues Kraut aus, so ist das übrigens kein schlechtes Zeichen. Es ist dann meist immer noch knackig. Das junge, zarte Grün kann ebenso in der Küche als Blattgemüse verarbeitet werden.

Und das wichtigste zum Schluss:
Lagern Sie Obst, insbesondere Äpfel, niemals gemeinsam mit Gemüse! Die Früchte produzieren während der Lagerung jede Menge Ethylen, auch Ethen, Äthen, oder Äthylen genannt - ein Gas, das die Reife und damit Alterung von Gemüse beschleunigt. Das wollen wir verhindern.

Umfangreiche weitere Informationen finden Sie unter https://blog.naturimgarten.at/detailseite/aus-der-erde-in-den-sand.html

Frisches Grün ist am winterlichen Speiseplan heiß begehrt. Aktuell im Trend finden sich in den Gemüseregalen sogenannte „Microgreens“. Dabei handelt es sich um junge Gemüsepflänzchen, die im Gegensatz zu Sprossen nicht in Wasser gekeimt sondern wie beim Gemüseanbau in Erde vorgezogen werden. Einen Minigarten mit frischem Powergrün können Sie ganz einfach selbst auf der Fensterbank kultivieren.

In den Keimlingen sind die Vitalstoffe hoch konzentriert, deshalb sind Microgreens besonders gesund. In jungen Brokkoli-Trieben steckt zum Beispiel bis zu 50 Mal mehr eines Antioxidans als im ausgewachsenen Brokkoli.

Befüllen Sie eine Aussaatschale, eine Auflaufform, einen Pflanztopfuntersetzer oder ein anderes fünf Zentimeter hohes Gefäß etwa drei Zentimeter hoch mit Anzuchterde. Jetzt das Substrat leicht andrücken, das Saatgut locker darauf ausstreuen und erneut leicht andrücken. Im Gegensatz zu lichtkeimenden Gemüsearten werden dunkelkeimende noch mit etwas Erde „überzuckert“. Zuletzt wird mit einer Sprühflasche gut angefeuchtet, danach kommt der Minigarten an ein helles, warmes Fenster ohne direkte Sonne. Halten Sie das Substrat - ohne es zu durchnässen - mittels täglichem Besprühen mit zimmerwarmem Leitungswasser bis zur Ernte gleichmäßig feucht. Fault oder schimmelt das Saatgut, darf es nicht mehr verzehrt werden. Verwenden Sie zum Anbau von Microgreens ausschließlich Bio Saatgut, am besten geeignet sind schnellwüchsige Kräuter- und Gemüsearten wie Radieschen, Rucola, Brokkoli, Senf, Basilikum, Erbsen, Pak Choi und viele mehr.  Sie können fertige Saat-Mischungen kaufen, sortenreines Saatgut verwenden oder Samen von Gemüsearten mit ähnlicher Entwicklungsdauer mischen. Je nach Gemüseart werden die Pflanzen nach der Entwicklung von zwei Keimblättern und zwei bis vier echten Blättern nach 10 bis 14 Tagen zum sofortigen Verzehr fingerbreit über der Erde abgeschnitten. Ob im Salat oder Smoothie, aufs Brot gestreut oder als Topfenaufstrich – wir wünschen fröhliche Ernte und herrlichen Genuss!

Videotipps: Erbsensprossen am Fensterbrett & Sprossen keimen

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Schnittlauch ist ein mehrjähriger, frostharter und beliebter Kräuterklassiker in unserer Speisekammer Garten. Im Herbst ziehen die aromatischen Blätter ein, erst im Frühjahr treiben sie wieder aus den kleinen Zwiebeln aus. Damit die Pflanze draußen gut über den Winter kommt, wird sie mit einer lockeren Laubschicht bedeckt. Wer auch in der kalten Jahreszeit nicht auf das feine Zwiebelaroma verzichten möchte, kann den Schnittlauch aus dem Garten oder vom Balkon holen und drinnen auf der Fensterbank treiben. Hierfür wird ein kräftiges Exemplar im Spätherbst ausgegraben und Stücke davon abgeteilt. Diese werden dem Frost ausgesetzt und können dann laufend eingetopft und ins Haus geholt werden, um den Winterspeiseplan zu bereichern.    

Bekommt der Schnittlauch im spätherbstlichen Garten zuerst einen starken Kältereiz und wird danach ins Haus geholt, wird die Pflanze durch die Zimmerwärme ähnlich der wärmeren Temperatur im Frühling zum Austreiben angeregt.

Schnittlauch-Genuss vom Fensterbrett:

Schneiden Sie den Schnittlauch vor dem ersten Frost im Zuge der letzten Ernte ein paar Zentimeter über dem Boden ab. Graben Sie eine kräftige Pflanze inklusive möglichst vollständigem Wurzelballen mit dem Spaten oder der Grabgabel aus. Teilen Sie vom Ballen Stücke zum Eintopfen ab. Der Rest wird anderenorts wieder eingepflanzt. Die Schnittlauchpflanzen für die Fensterbank werden an einer trockenen, luftigen Stelle im gelagert, bis es einmal ordentlich gefroren hat. Erst dann werden sie nach und nach, je nach Nachschubbedarf in ein Erde-Sand-Gemisch getopft, im Haus bei Zimmertemperatur an ein helles Fenster gestellt und gegossen. Die Pflanze sollte dann stetig leicht feucht gehalten werden. Bald sprießt das schmackhafte Grün, mit welchem sich Aufstriche und wärmende Suppen, ebenso wie ein einfaches Butterbrot oder die Frühstücks-Eierspeise wunderbar verfeinern lassen.

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Selbst gemachte Weihnachtsgeschenke sind individuell und stets beliebt. Fachgerecht gebaute Vogelnistkästen oder Vogelfutterhäuser, Wildbienenunterkünfte oder ein Unterschlupf für Marienkäfer bereiten nicht nur den beschenkten Gärtnerinnen und Gärtnern, sondern auch den Nützlingen Freude. Ist die Weihnachtszeit vorüber, bieten sich die Feiertage zum gemeinsamen Basteln für Wildbiene & Co an. Werden korrekt gebaute Wildbienennisthilfen und Vogelnistkästen noch bis zum zeitigen Frühjahr an der richtigen Stelle und in passender Höhe im Garten aufgehängt, kann sich die ganze Familie schon bald am Einzug der fleißigen, tierischen Gartenhelfer erfreuen. Vögel sind zudem wichtige Nützlinge im Garten. Besonders zur Jungvogelaufzucht werden großen Mengen an vom Menschen unerwünschten Insekten an die Küken verfüttert.

Die beste Unterstützung ist und bleibt stets, im Sinne der Natur – also nach den „Natur im Garten“ Kriterien ohne chemisch-synthetische Pestizide, Kunstdünger und torffrei - zu gärtnern. Gerade jetzt im kalten Winter bietet ein Naturgarten vielfältige Überwinterungsplätze für Nützlinge.

Die im Sommer so fleißigen Marienkäfer überwintern unter Steinen und unter einer Laubdecke oder auch in dichten Grasbüscheln. Der Igel sollte in seinem Winterquartier, einem Reisig- oder Laubhaufen, nicht gestört werden. Laufkäfer verstecken sich gerne unter Hecken, eingebettet im Laub oder in Grasbüscheln - gerne suchen sie sich ihr Plätzchen aber auch unter einem Holzhaufen. Schwebfliegen überwintern unter anderem in hohlen Pflanzenstängeln – weshalb abgeblühte Stauden im Herbst nicht zurückgeschnitten werden sollten. Die Florfliegen oder das hübsche Tagpfauenauge suchen im Winter Schuppen oder Dachböden auf.

Sie brauchen es kühl aber halbwegs frostsicher. Lassen Sie die Tiere dort ohne Störung ruhen. Ab Anfang März, bei mildem Wetter, hilft das Öffnen eines Fensters, damit die Tiere wieder zurück in den Garten fliegen zu können. Erste Blüten wie Palmkätzchen und junge Blätter heimischer Wildpflanzen, sind im Naturgarten dann wichtige erste Nahrung für Falter und Raupen nach dem kargen Winter.

Videotipps:

Ein Haus für Igel & Co

Meisen Futterglocke

Nistkästen bauen

Vögel im Garten fördern

(c) K. Weber, „Natur im Garten"

Für die Anlage einer Igelburg wird ein ungestörter, geschützter Ort – z.B. angrenzend an eine Hecke mit geradem oder nur leicht abfallendem Boden – im Garten ausgewählt. Bedecken Sie den Untergrund mit einer guten Schicht aus heimischen Hackschnitzeln. Darauf platzieren Sie im Abstand von einem halben Meter zwei etwa einen Meter lange Spaltholzscheite oder armdicke Äste. Im rechten Winkel werden darauf zwei weitere dicke Scheite oder Äste gelegt. Etwas weiter nach innen versetzt wird der letzte Schritt wiederholt. Die oben verbleibende Lücke wird ebenfalls mit kürzeren Scheiten oder Ästen abgedeckt. Nachdem Sie überprüft haben, ob die Grundkonstruktion stabil ist, wird die Igelburg jetzt für den Sommer außen mit reichlich Reisig und/oder feinem Astwerk ausgestaltet.

Sobald im Herbst die Blätter von den Bäumen segeln, wird das Laub im Garten gemeinsam gesammelt. Häufen Sie dann auf das Grundgerüst der Igelburg eine dicke Schicht Laub auf – das dürfen gut zehn dicht gefüllte 100 Liter Säcke sein, gerne auch mehr. In den inneren Hohlraum des Haufens braucht kein Laub gegeben werden. Dort baut der Igel das Nest nach seinen Vorstellungen selbst – ein gutes Winterschlafnest braucht nämlich viel Erfahrung und will gelernt sein. Zuletzt wird das Igelquartier mit Reisigzweigen abgedeckt, um das Laub gegen Verwehung zu schützen. Ein Video zur Anlage einer Igelburg finden Sie unter www.youtube.com/watch?v=_R_R8x1RdGY.

Mehr Infos zum Igel finden Sie hier.

Bunte Schmetterlinge zählen wohl zu den hübschesten und beliebtesten Gartenbesuchern unserer heimischen Tierwelt. Wer in der heurigen Saison noch für zahlreiche bunte Besucher vorsorgen möchte, sollte die guten Bedingungen der Herbstzeit (solange der Boden noch frostfrei ist) für die Pflanzung einer Schmetterlingshecke nutzen. Flattern Sie einfach durch das neue „Natur im Garten“ Online-Tool www.willHECKEhaben.at, um mit wenigen Mausklicks für jeden Standort die richtige Wahl für Klima-, Arten- und Umweltschutz zu treffen.

Heimische Wildstrauchhecken sind viel mehr als nur Gestaltungselement oder Sichtschutz. Ihr hoher ökologischer Nutzen zeichnet sie als besonders wertvolles Naturgartenelement aus. Die Salweide verköstigt beispielsweise über 200 Insektenarten. Zudem ist sie durch die frühe Blüte wichtige erste Nahrungsquelle nach dem kargen Winter.

Eröffnen Sie mit einer Hecke aus zum Beispiel Salweide, Holzapfel, Roter Heckenkirsche, Traubenkirsche, Rotem Hartriegel, Hunds-Rose, Gewöhnlichem Liguster, Wolligem Schneeball, Himbeeren oder Schwarzem Holler ihre persönliche Genussmeile für Schmetterlinge im Garten.

Stellen Sie wurzelnackte Pflanzen einige Stunden in Wasser, kürzen Sie beim anschließenden Pflanzschnitt Wurzeln und oberirdische Teile um etwa 1/3 ein. Containerware wird nicht geschnitten, hier wird lediglich der Wurzelballen gelockert und die Pflanze eingewässert. Heben Sie das Pflanzloch doppelt so breit und mindestens so tief wie der Wurzelballen groß ist aus und lockern Sie den Boden mit einer Grabgabel. Der Aushub wird mit reifem Kompost aufgebessert. Pflanzen Sie die Sträucher so tief, wie sie in der Baumschule oder im Topf gesetzt waren. Zuletzt das Substrat mit den Füßen behutsam andrücken, einen Gießrand formen und kräftig angießen.

Tipp: Im Vordergrund gepflanzte Stauden verleihen anfangs noch luftig wirkenden Hecken in den ersten Jahren ein dichteres Erscheinungsbild und sorgen zusätzlich für Begeisterung bei Schmetterling und Co.

Überblick über die Hecken Profis unter den „Natur im Garten“ Partnerbetrieben.

 

Damit Schmetterlinge und viele andere Insektenarten gut über den Winter kommen, ist vor allem Mut zur „Unordnung“ im Garten gefragt. Zahlreiche Schmetterlingsarten überwintern in unterschiedlichen Entwicklungsstadien in unseren Gärten. Einige wenige Schmetterlingsarten, wie der Zitronenfalter oder das Tagpfauenauge überdauern die Kälte als Falter. Die meisten Arten ruhen jedoch gut versteckt und am besten ungestört als Ei, Raupe oder häufig als Puppe zum Beispiel in unseren Blumenwiesen.

Der Zitronenfalter überwintert frei im Efeu, im unteren Bereich von Sträuchern oder an Staudenstängeln, getarnt wie ein Laubblatt. Bis zu -20 °C übersteht er so und braucht auch kalte Winter. Milde Winter, wie sie zunehmend auftreten, bedingen einen erhöhten Energieverbrauch. Umso wichtiger werden für ihn nektarreiche Winterblüher wie Winter-Jasmin, Winter-Heckenkirsche und Winter-Schneeball.

Puppenstube Naturblumenwiese

Der Aurorafalter hängt als Puppe direkt an seinen Raupenfutterpflanzen, dem Schaumkraut oder dem Echten Barbarakraut. Auch der auffällige Schwalbenschwanz, dessen Raupe einzeln und daher ohne Schaden zu verursachen auch gerne einmal an Karottengrün frisst, kann im Puppenstadium die Kälte überdauern. Im Hinblick auf die Pflege bereits länger bestehender Blumenwiesen ist es daher bei der ein- bis zweimaligen Mahd im Jahr wichtig, nie die ganze Fläche auf einmal zu mähen und Teilbereiche ungeschnitten zu belassen. Ob in breiten Streifen von fünf Metern auf großen Flächen, als ungemähter Randbereich der Wiese oder als Inseln z.B. in Herzform als Gestaltungselement – Ziel ist das Erreichen einer mosaikartigen Struktur. Die ungemähte Fläche wird dann erst beim nächsten Mal gemäht, eine andere wiederum belassen. Das bedeutet keine Mehrarbeit und führt zu einer vielfältigeren Wiese, die Schmetterlingen und anderen Tierarten ganzjährig Lebensraum bietet.

Ob überwinternd in Form von Ei, Raupe, Puppe oder Falter: Die meisten Arten sind darauf angewiesen, dass unsere Gärten auch im Winter strukturreich und nicht zu aufgeräumt sind. Zum Dank für den Verzicht auf chemisch- synthetische Pestizide und unseren Mut zur „Unordnung“, erfreut uns der Zitronenfalter dann als einer der ersten Frühlingsboten. Schneiden Sie ihm zuliebe nur wenig Palmkätzchen, denn an Weiden, Seidelbast oder Schneerosen findet er erste Nahrung nach dem kargen Winter. Blütenreiche Naturgärten sind ein Geschenk für unsere Mitgeschöpfe und durch ihre Lebendigkeit letztlich auch ein Geschenk an uns selbst.

Mehr über Schmetterlinge erfahren Sie unter www.naturimgarten.at/schmetterlinge

Im späteren Herbst ist es an der Zeit Vogelnistkästen zu reinigen, damit Familie Meise im kommenden Jahr wieder einziehen kann. Durch das Entfernen des alten Nestes wird dem Befall der Küken mit Parasiten vorgebeugt, die sonst im bestehenden Nest überwintern können. Bauen Vogeleltern zudem wiederholt auf das alte Nest, türmt sich das Nestmaterial mit der Zeit auf. Katzen oder Marder können die Küken dann leichter mit der Pfote über das Einflugloch aus dem Nest angeln. Zudem ist eine dicke Packung an Nistmaterial auch für die bodenseitige Belüftung ungünstig und fördert Schimmelbildung im Kasteninneren, die dem Holz mit der Zeit zusetzt. Im Gegensatz zu Nistkästen dürfen natürliche Nester und Nistbauten von Mauerseglern nicht gereinigt oder entfernt werden. Mauersegler nutzen ihr Nest ein Leben lang. Auch Schwalbennester bleiben unangetastet, da diese von den Tieren ausgebessert und wieder benützt werden.       

„Öffnen Sie den Nistkasten behutsam, um vor der Reinigung zu überprüfen, ob andere Tiere wie Fledermäuse oder Siebenschläfer den Kasten nutzen. Siebenschläfer überwintern zwar im Boden, nutzen die Kästen aber bis in den Herbst hinein durchaus gerne als Ruhequartier. Ist der Nistkasten unbewohnt, kann die Reinigung durchgeführt werden“, so Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Bewegung „Natur im Garten“.

Nistkasten reinigen

Tragen Sie beim Nistkastenputz Handschuhe und führen Sie die Reinigung draußen durch. Klopfen Sie vor dem Öffnen des Kastens an und öffnen Sie diesen anschließend behutsam. Ist der Nistplatz ungenutzt, kann der Kasten abgehängt werden. Entfernen Sie grobes Material mit einer Spachtel und kratzen Sie auch die Ecken sauber aus. Reinigen Sie das Nistkasteninnere mit heißem Wasser und einer groben Bürste, bei starker Verschmutzung kann dem Wasser ein wenig Schmierseife zugegeben werden. Verwenden Sie keinesfalls Desinfektionsmittel, Insektenspray oder chemische Reinigungsmittel, denn diese können den Jungvögeln ernsthaft schaden. Lassen Sie den Nistkasten geöffnet gänzlich durchtrocknen. Wer die Nistkastenreinigung jetzt im Herbst nicht schafft, sollte erst im nächsten Herbst wieder zum Vogelwohnungsputz ausrücken. Über den Winter bietet der Nistkasten nämlich manchem Vogel Schutz vor Wind und Kälte. Vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätsommer möchten dann Meise & Co. wieder ihre hungrige Kinderschar ungestört im Nistkasten aufziehen.

So unterschiedlich die Meinungen auch unter Fachleuten zur Vogelfütterung im Winter ausfallen, eines ist unbestritten: Wenn gefüttert wird, dann bitte richtig! Da sich Vögel gerne und schnell an die Futterspenden gewöhnen, sollte ab etwa November möglichst durchgehend bis (je nach Witterung) Ende Februar gefüttert werden und lässt die Fütterung dann langsam auslaufen. Sinnvoll ist es, mehrere Futtermöglichkeiten im Garten anzubieten; das verhindert Stress und Krankheiten bei den gefiederten Gästen.

Je vielfältiger das Nahrungsangebot, desto bunter wird sich auch die Vogelschar zeigen: Sonnenblumenkerne, Hanfsamen und andere Samen locken Körnerfresser wie Finken und Sperlinge an. „Allesfresser“ wie Meisen, Spechte und Kleiber fressen zusätzlich auch Weichfutter wie Haferflocken Kleie, Rosinen oder Obst und die fertigen Meisenknödel.

Zu den Weichfutterfressern zählen z.B. Rotkehlchen, Zaunkönig und Amsel, die eher in Bodennähe auf Nahrungssuche gehen. Empfohlen wird die Fütterung über Futterspender und -silos. Diese haben den Vorteil, dass das Futter trocken bleibt, nicht mit Vogelkot verunreinigt werden können und eine einfache Reinigung erlauben.

Mehr Infos finden Sie im Infoblatt "Vogelfütterung" sowie im Video Meisen Futterglocken und Vogelfütterung.

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Bäume sind natürlich auch in Gärten und im öffentlichen Grünraum unverzichtbare und wertvolle Gestaltungselemente. Die Wahl des richtigen Baumes will gut überlegt sein, denn nur dann gedeihen unsere Bäume prächtig und bleiben über Jahrzehnte hinweg gesund. Wählen Sie für Ihren Garten bevorzugt heimische Baumarten beziehungsweise Zuchtformen heimischer Arten oder Zierbäume, die einen hohen ökologischen Wert haben. Denn diese bieten der heimischen Tierwelt Lebensraum und Nahrung. Um Sie bei der Auswahl optimal unterstützen zu können, hat die Bewegung „Natur im Garten“ ein innovatives Onlinetool entwickelt. Unter www.willBAUMhaben.at finden Sie mit wenigen Klicks zu Ihrem Wunschbaum. Auch bei den „Natur im Garten“ Partnerbetrieben werden Sie fündig.

In dieser Baumbroschüre bringen wir Ihnen die Vielfalt der Bäume näher und Sie erfahren, welche Bäume für Ihren Garten am besten geeignet sind. Mehr dazu auch in diesem Video oder unter www.naturimgarten.at/baeume-fuer-die-zukunft-pflanzen.

Unser Fachteam vom „Natur im Garten“ Telefon unterstützt euch unter 02742/74 333 gerne bei der Wahl der richtigen Baumart oder anderen Fragen rund um das Thema ökologisch Gärtnern.

Durch einen Kalkanstrich wird der Stamm nicht nur vor Frostrissen geschützt, sondern es werden auch ritzenartige Überwinterungsmöglichkeiten für Schädlinge verschlossen. Befinden sich an den Zweigen noch sogenannte Fruchtmumien (eingetrocknete, mit Fruchtmonilia befallene Früchte), werden diese spätestens im Zuge des Winterschnitts entfernt, um der Infektion mit darauf befindlichen Pilzsporen vorzubeugen.

Führen Sie den Winterschnitt von Kernobst wie Apfel oder Birne zwischen Januar und März an trockenen, frostfreien Tagen durch. Insbesondere junge Bäume müssen in den ersten Jahren regelmäßig geschnitten werden, um ein entsprechendes Wuchsbild zu erzielen, das Wachstum zu regulieren und so optimal für Baumgesundheit und reichen Fruchtertrag vorzusorgen. Dabei gilt in der Regel: je früher und je stärker zurückgeschnitten wird, desto stärker erfolgt der Austrieb.

Achten Sie unbedingt auf scharfes, sauberes Schnittwerkzeug. In der Zeit des Obstbaumschnitts sammelt sich rasch eine stattliche Menge von Zweigen und Ästen an. Der Abtransport des Gehölzschnitts ist aufwändig und zum Entsorgen eigentlich viel zu schade. Häcksler-Fans zerkleinern das Material, um es vermengt mit Grünabfällen zu kompostieren oder pur als Wegebelag oder Mulchmaterial unter Bäumen, Sträuchern oder auf Staudenbeeten auszubringen.

Mit Ästen und Zweigen lassen sich im Garten auch zahlreiche andere, schnittige Ideen umsetzen. Ideal für Nützlinge ist die Anlage einer Benjeshecke oder eines Asthaufens im „Wilden Eck“ des Gartens.  

Glücklich schätzen können sich jene, welche einen Apfelbaum ihr Eigen nennen. Obstbäume benötigen zwar etwas an Pflege, bereichern unseren Speiseplan dafür aber Jahr um Jahr mit gesunden Früchten aus dem eigenen Anbau. Wer seinen Garten nach den „Natur im Garten“ Kriterien frei von chemisch-synthetischen Pestiziden und Düngemitteln sowie ohne Torf pflegt, kann sich stets bester Bio-Qualität sicher sein. Ob ein wertvoller Altbaum mit dem Garten geerbt wurde oder eine schmackhafte Sorte jetzt im Herbst neu gepflanzt wird, mit der richtigen Pflege bleibt Ihr Apfelbaum lange gesund und reich tragend.

Apfelbäume sollten jetzt nicht mehr geschnitten werden. Da der Triebabschluss bereits erfolgt ist, können die Schnittwunden nicht mehr vollständig verheilen und es entstehen Eintrittspforten für Krankheitserreger und Frost.

Voll von Früchten behangene Äste erfreuen das GärtnerInnenherz, damit der Baum jedoch durch die überbordende Last bei starkem Regen oder Wind keinen Schaden nimmt, sollte der Ast gestützt werden. Um der Gefahr eines Astbruches vorzubeugen, kann eine T-förmige Stütze oder eine stabile Dachlatte Abhilfe schaffen. Eine weiche Auflage zwischen Stütze und Ast, z.B. ein Stück Leder, verhindert Scheuerschäden.   

Eine einfache und effektive Maßnahme, um den Schädlingsdruck im kommenden Jahr zu reduzieren, ist das regelmäßige Aufsammeln von Fallobst, welches möglichst weit entfernt vom Apfelbaum kompostiert werden kann. So können vorhandene Larven das Obst nicht rechtzeitig verlassen und sich zur Verpuppung nicht in den Boden oder in Rindenritzen zurückziehen. Wenn Sie Hühner halten, können Sie diese zusätzlich regelmäßig in den Obstgarten treiben. Hühner picken die für sie schmackhaften Schädlingslarven und Puppen gründlich und mit Begeisterung auf.

Durch einen Kalkanstrich wird der Stamm nicht nur vor Frostrissen geschützt, sondern es werden auch ritzenartige Überwinterungsmöglichkeiten für Schädlinge verschlossen. Krankes herabfallendes Laub sollte zusammengerecht und auch fernab kompostiert werden. Befinden sich an den Zweigen noch sogenannte Fruchtmumien (eingetrocknete, mit Fruchtmonilia befallene Früchte), werden diese vor dem Winter entfernt, um der Infektion mit darauf befindlichen Pilzsporen im nächsten Jahr vorzubeugen. Wenn die Früchte vom Apfelwickler befallen und daher wurmig sind, können nach der Ernte ab September Nematoden auf die nassen Stämme gespritzt werden.

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Winterharte Kübelpflanzen sollten bereits seit dem Spätherbst mit entsprechenden Winterschutzmaßnahmen auf die Kälte vorbereitet worden sein. Ausreichende Wasserversorgung ist dann den Winter über eines der wichtigsten Kriterien beim Überwintern von Kübelpflanzen im Freien. Besonders immergrüne Pflanzen sind gegenüber Austrocknung im Winter empfindlich, da sie über die vorhandene Belaubung weiterhin Wasser verdunsten. Oft entpuppt sich eine vermeintlich erfrorene Pflanze im Frühjahr als vertrocknet.

Die Pflanzen sollten im Winter auf keinen Fall gedüngt werden. Kübelpflanzen, die transportabel sind, stellt man am besten geschützt in Gruppen nahe der Hauswand auf. Durch wöchentliche Kontrolle der Feuchtigkeit mittels Fingerprobe kann auf den Wasserbedarf geschlossen werden. Wintertage mit Plusgraden sollten dann genutzt werden, um die Kübelpflanzen mit handwarmem Wasser je nach Bedarf zu gießen.

(c) K. Weber, „Natur im Garten"

Oleander können relativ spät ins Winterquartier gebracht werden, da sie eine Kältetoleranz von bis zu – 5°C haben. Im Winterquartier sollte es luftig, kühl und hell bei Temperaturen zwischen 5 und 10°C haben. Je dunkler der Überwinterungsplatz ist, desto kühler muss es sei. Das Gießen stark reduzieren und erst mäßig wässern, wenn sich die Erde schon relativ trocken anfühlt – die Erde sollte jedoch nicht ganz austrocknen. Im Winter regelmäßig auf Schädlingen kontrollieren; vor allem Spinnmilben sind im Winter häufig vorkommende Schädlinge am Oleander.

Ob Rosen Winterschutz brauchen, hängt vom Kleinklima, den Bodenverhältnissen sowie der Rosensorte ab. „Natur im Garten“ hat Tipps für Sie gesammelt, wie die beliebtesten Rosensorten die kalte Jahreszeit schadlos überstehen.

Alle Rosensorten freuen sich in der kalten Jahreszeit über eine Mulchschicht aus Laub. Dort machen es sich den Winter über auch Nützlinge wie Marienkäfer und Florfliegen gemütlich. Generell benötigen die Rosen vor dem Winter keinen Rückschnitt. Schneiden Sie die Rosen erst im Frühjahr zur Zeit der Forsythienblüte. Eine Ausnahme bildet der Pflanzschnitt: Wenn Sie jetzt im Herbst Rosen setzen, schneiden Sie vor dem Einsetzen die Wurzeln um ein Drittel und die Triebe auf 20 bis 30 cm zurück.

Wildrosen, wie etwa die Weinrose oder die Heckenrose, benötigen keinen speziellen Winterschutz. Ihre Hagebutten nähren die Tiere, darunter viele Vögel, aber auch Säugetiere. Zusätzlich bringen die leuchtenden rot-orangen Früchte Farbe in den winterlichen Garten.

Bei den Edelrosen befindet sich die Veredelungsstelle zirka fünf 5 Zentimeter unter der Erdoberfläche im Boden, damit sie nicht austreibt. Häufeln Sie die Pflanze mit guter Gartenerde an, um sie vor dem Frost zu schützen. Sehr empfindliche Sorten können Sie zusätzlich mit Laub oder Stroh abdecken.

Hochstamm-Rosen tragen die Veredelungsstelle am Stamm. Packen Sie diese deshalb in einen mit Stroh gefüllten Jutesack ein. Wichtig: Verwenden Sie keine Folie aus Plastik, da hier der Feuchtigkeitsaustausch unterbunden wird und es zu Fäulnis kommen kann. Auch können durch Überhitzung die Pflanzen zu früh austreiben. Packen Sie im Frühjahr die Rosen dann vorsichtig wieder aus, um die frischen Triebe nicht zu verletzen.

Im Frühjahr freuen sich die Rosen ab dem Austrieb über eine vorbeugende Stärkung gegen Pilzerkrankungen in Form von Ackerschachtelhalmbrühe, die wöchentlich auf die frischen Triebe gespritzt wird. Für die Herstellung setzen Sie ein Kilogramm Ackerschachtelhalmkraut mit zehn Liter Wasser an. Rühren Sie ungefähr zwei Wochen täglich um, bis die Gärung abgeschlossen ist. Im Fachhandel sind auch Fertigpräparate erhältlich.

Gießen Sie den Ritterstern (Amaryllis) gegen Ende der Blüte nur mäßig und nicht direkt, damit die Zwiebel stets trocken bleibt. Am besten über den Untersetzer mit Wasser versorgen (darauf achten, dass sich keine Staunässe bildet) (Dezember/Jänner). Nach dem Verwelken der Blüte den Blütenstiel, jedoch nicht die Blätter, am Stielansatz zurückschneiden und das erste Mal, am besten mit biologischem Flüssigdünger über das Gießwasser düngen (Jänner/Februar).  Gießen Sie regelmäßig und düngen Sie etwa alle drei Wochen (März/April).

Nach den Eisheiligen Mitte Mai kommt die Pflanze ins Freie in den Halbschatten, nicht in die direkte Sonne, und wird regelmäßig mit Wasser sowie ein- bis zweimal wöchentlich mit biologischem Flüssigdünger versorgt (Mai/Juni/Juli). Ab August nicht mehr düngen, immer weniger gießen und dann die Wassergabe ganz einstellen, damit das Laub einzieht. Die Zwiebel in trockener Erde kühl (ca. 15 °C) lagern, eingetrocknete Blätter entfernen (September/Oktober). Die Zwiebel acht Wochen vor der in der Weihnachtszeit gewünschten Blüte bis zur Hälfte in frische, torffreie Erde topfen und über den Untersetzer angießen.

Zeigt sich das erste Grün, wird die Pflanze regelmäßig und zunehmend entsprechendem dem Wachstumsfortschritt gegossen, ohne dass sich Staunässe bildet. Drehen Sie den Topf alle paar Tage um 180 Grad, damit sich der Blütenstiel nicht einseitig zum Licht neigt, sondern gerade emporwächst (November/Dezember). Die Freude an den imposanten Blüten hält lange an, wenn die Pflanze hell bei etwa 20°C, jedoch nicht in der direkten Sonne, steht.

  • Prüfen Sie regelmäßig mittels Fingerprobe, ob sich nicht nur die Erdoberfläche trocken anfühlt, sondern auch die Erde darunter und gießen Sie bei Bedarf mäßig. Viele Zimmerpflanzen stammen ursprünglich aus den feucht-warmen Regenwäldern und vertragen Trockenheit nicht gut. Sie können die Pflanzen öfters pro Woche mit einer Sprühflasche direkt besprühen, vor allem jene Gewächse, die auf dem Fensterbrett direkt über der Heizung stehen. Auch ein Behältnis mit Wasser am Heizkörper erhöht die Luftfeuchtigkeit.
  • Düngen Sie sehr zurückhaltend, maximal einmal im Monat mit organischem Dünger oder Komposttee. Für die meisten Pflanzen reichen drei Düngergaben über den Winter verteilt völlig aus.
  • Beim Lüften ist Vorsicht geboten. An frostig-kalten Tagen kann der Luftzug bei Pflanzen, die nahe dem geöffneten Fenster stehen, zu Erfrierungen führen. Halten Sie deshalb jene Fenster, bei denen regelmäßig gelüftet wird, im Winter pflanzenfrei.
  • Lassen Sie die Vorhänge tagsüber geöffnet, damit die Pflanzen das spärliche Tageslicht nutzen können. Durch das Heizen verstauben die Blätter im Winter schneller, wodurch weniger Licht zu den Blattoberflächen dringt. Regelmäßiges Abwischen oder Abbrausen mit lauwarmem Wasser entfernt nicht nur den Staub, sondern auch eventuell vorhandene Schädlinge.
  • Im Winter werden geschwächte Zimmerpflanzen häufiger von Schädlingen befallen. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen deshalb, ebenso wie Kübelpflanzen im Winterquartier, regelmäßig auf Schädlingsbefall wie etwa Schild- oder Wollläuse, Thripse oder Trauermücken, um bei Bedarf rechtzeitig und pflanzenschonende, ökologische Maßnahmen setzen zu können.
  • Schild- und Wollläuse erkennen Sie an kleinen, braunen bzw. weißen, wolligen Wülsten an Blattadern und Stängeln. Sie können diese abbürsten, hartlaubige Zimmerpflanzen können bei stärkerem Befall zudem mit Präparaten auf Rapsöl-Basis behandelt werden. Häufig und lästig sind auch Trauermücken, die ihre Eier in feuchter Erde ablegen. Die Mücken selbst sind als Lästlinge einzustufen. Die in der Erde lebenden Larven jedoch, ernähren sich von abgestorbener, organischer Substanz aber auch Wurzeln und können empfindliche Pflanzen dadurch schwächen. Lassen Sie daher bei Befall die oberflächlichen Erdschichten im Topf ab und zu austrocknen indem nur von unten (in den Untersetzer) gegossen wird, dann können sich die Larven nicht entwickeln. Eine ca. 1 cm dicke Sandschicht auf der Erdoberfläche verhindert die Ablage von Eiern und das Schlüpfen der Mücken. Die Mücken selbst können mit Gelbtafeln und durch regelmäßiges Absaugen mit dem Staubsauger abgefangen werden. Bei starkem Befall sind im Fachhandel Neem (Azadirachtin)-Präparate oder Nützlinge wie Nematoden, die mit dem Gießwasser ausgebracht werden, erhältlich.  

Unter www.gartentelefon24.at finden Sie weiterführende Informationen zu umweltfreundlich vorbeugenden und bekämpfenden Maßnahmen hinsichtlich häufig auftretender Krankheiten und Schädlinge an Pflanzen.

Alpenveilchen, Weihnachtskaktus und Weihnachtsstern bringen Farbe in die winterliche Stube und erfreuen uns mit ihren üppigen Blüten. Damit die Blütezeit möglichst lange andauert und die Pflanzen in geheizten Räumen durch trockene Luft keinen Schaden nehmen, gilt es ein paar Dinge zu beachten.

Diese Pflanzen mögen es lieber kühl, Zugluft bekommt ihnen jedoch nicht. Die Temperatur sollte tagsüber nicht mehr als 22° C betragen und in der Nacht unter 20° C liegen. Das Alpenveilchen, auch Zyklame genannt, mag es sogar noch kühler. Am besten sind zwischen 12 und 18° C. Dass diese Zimmerpflanzen bei uns Tradition haben, kommt daher, dass es früher Doppelfenster gab. Zwischen den beiden Fenstern war erstens ausreichend Platz für die Pflanzen und zweitens herrschte dort die ideale Temperatur: angenehm kühl und vor Heizungsluft geschützt. Staunässe mögen die beliebten Blüher ebenfalls nicht. Eine Schicht Blähton am Boden des Topfes schafft hier Abhilfe. So stehen die Pflanzen nicht mit den „Füßen“ im Wasser. Außerdem lässt sich so die Luftfeuchtigkeit in der direkten Umgebung der Pflanze erhöhen. Gießen Sie lieber von unten in den Untersetzer hinein als von oben. Vor allem das Alpenveilchen mag keine Nässe rund um die Knolle, die dann zum Faulen neigt.

Zum Gießen sollten Sie möglichst kalkarmes Wasser verwenden. Gießen Sie regelmäßig, aber sparsam und am besten immer dann, wenn die oberste Erdschicht leicht angetrocknet ist. Auch das Besprühen der Pflanze kann gegen die trockene Heizungsluft helfen. Wieviel Düngung die Pflanzen benötigen ist lichtabhängig. Generell sollten Sie eher sparsam und am besten mit organischem Flüssigdünger düngen. Komposttee z.B. bietet sich im Winter z.B. als moderate und zusätzlich substratvitalisierende Düngervariante für Zimmerpflanzen an.

„Natur im Garten“ ist eine vom Land Niederösterreich getragene Bewegung, welche die Ökologisierung von Gärten und Grünräumen in Niederösterreich und über die Landesgrenzen hinaus vorantreibt. Die Kernkriterien der Bewegung „Natur im Garten“ legen fest, dass Gärten und Grünräume ohne chemisch-synthetische Pestizide und Dünger und ohne Torf gestaltet und gepflegt werden. „Natur im Garten“ bietet unterschiedliche Angebote für private Hobbygärtnerinnen- und Gärtner genauso wie für Gemeinden, Profigärtnerinnen und -gärtner sowie Pädagoginnen und Pädagogen.

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