Terra nordica saxorum

© Dagmar Scheucher
© Dagmar Scheucher
© Dagmar Scheucher
© Dagmar Scheucher
© Dagmar Scheucher
© Dagmar Scheucher
© Natur im Garten
© Natur im Garten
© Natur im Garten
© Dagmar Scheucher

Willkommen im nördlichen Land der Felsen!
 

Hobbygärtnerin Dagmar Scheucher ist mit Leib und Seele ihrem Garten verschrieben. Was die Besucherinnen und Besucher auf den rund 7000m² erwartet, verrät sie schon vorab:

"Wir wohnen seit 35 Jahren im nördlichen Waldviertel, das (nicht nur) für seine kalten und langen Winter und sein raues Klima bekannt ist, sondern auch für seine gewaltigen Felsformationen. Das Granit- und Gneishochland ist der südliche Ausläufer der einst mehrere tausend Meter hohen „Böhmischen Masse“. Das sogenannte „Litschauer Ländchen“ (eines der sechs Naturschutzgebiete im Nordwestlichen Waldviertel) ist heute noch an den mächtigen Felsplatten und Felsbrocken, den Überbleibseln des alten Gebirges, zu erkennen. Und genau dieses alte Gebirge stellte mich vor ca. 20 Jahren vor enorme Herausforderungen. Als ich anfing, den alten Fichtenbestand Stück für Stück zu roden, musste ich erkennen, dass sich unter dem mageren Waldboden nackter Fels, Felsplatten und riesige Felsbrocken befanden. Das erhöhte und erschwerte natürlich auch die Aufgabenstellung. Es gelang mir, dem Wald und den Felsen meinen Garten abzuringen. Zuerst musste fruchtbarer Boden entstehen, erst dann entschied ich mich, mit Stauden, Sträuchern und Gräsern anzufangen, um schließlich auch Laubbäume und Obstbäume zu pflanzen. Es entstanden zusätzliche Flächen mit verschiedenen Gegebenheiten, wie nasse und trockene Böden, sonnige, lichte, aber auch schattige Standorte. So wählte ich meine Pflanzen mit Bedacht nach deren Bedürfnissen aus und pflanzte sie in die für sie passende Erde, an den jeweiligen passenden Standorten. Als letzte Anforderung errichtete ich noch Gemüsehochbeete.

Heute präsentiert sich mein Garten als parkähnlicher, englischer Garten. Begrenzte und (je nach Jahreszeit) reich gefüllte Beete wechseln sich mit weiten Wiesenflächen ab. Die Gemüsebeete, Obstbäume und Naschecken versorgen uns das ganze Jahr über mit saisonalen Köstlichkeiten."

Wichtige Information zur Anreise:

Die Zufahrt erfolgt über Grametten (NICHT über Griesbach), an der B5 Richtung tschechische Grenze. Ca. 50  Meter nach dem Ortsschild "Grametten", nehmen Sie auf der linken Seite den zweiten Weg - Einfahrt trotz des Fahrverbotsschildes. Bereits das erste Gartentor ist der Eingang in den Schaugarten. 

Attraktionen:

  • weitläufiger Landschaftsgarten
  • handgefertigte Gartenkeramik
  • thematische Gartenräume

Veranstaltungen: alle Veranstaltungen finden Sie hier

Besuchsdauer: Abhängig vom jeweiligen persönlichen Interesse, braucht man aufgrund der Größe des Gartens ungefähr 1,5 bis 2 Stunden, um die einzelnen Gartenräume zu erkunden

Eintritt: freier Spende

Barrierefreiheit: Der Schaugarten kann barrierefrei besichtigt werden. Achtung: Keine befestigten Wege

Hunde: Japan Spitz „Keke“, ist gegenüber Zwei- und Vierbeinern ein ausgesprochen freundlicher Gastgeber. Bitte weisen Sie trotzdem bei der Anmeldung darauf hin, sollten Sie in vierbeiniger Begleitung kommen

Schaugartenbewertung

Auf der Karte


Weitere Schaugärten in der Region

„Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333