Waidhofen a/d Ybbs - Garten findet Stadt

Wilder Schwarzbach, © Josef Herfert
Gärten und Parks in Waidhofen an der Ybbs, © Magistrat Waidhofen an der Ybbs
Schwarzbachareal, © Magistrat Waidhofen a.d. Ybbs
© Schloss Rothschild | Waidhofen a/d Ybbs
Schlosspark Schloss Rothschild, © Magistrat Waidhofen/Ybbs
Bürgergarten, © Waidhofen ad Ybbs
Schwarze Kuchl beim Schwarzbachareal, © Waidhofen ad Ybbs
Schloss Rothschild, © Natur im Garten/Alexander Haiden
Schmiede und Kuchl, © Waidhofen ad Ybbs
Schlosspark, © Waidhofen ad Ybbs
Blühender Schlosspark, © Waidhofen ad Ybbs
Schlosspark Schloss Rothschild, © Magistrat Waidhofen/Ybbs

Grün-Oase in der Stadt

Die Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs zeichnet sich durch eine Vielzahl an innerstädtischen Grünoasen und Naherholungsräumen aus, die für Einheimische als auch Besucherinnen und Besucher gleichermaßen attraktive Verweilplätze sind. Ein Angebot an Führungen und Veranstaltungen zeigen die Plätze aus verschiedenen Gesichtspunkten.

Schlosspark Schloss Rothschild
Die Anlage des Gartens mit verschiedenen Bäumen geht auf Rothschild zurück. Einige der Bäume sind also schon sehr alt. Das Konzept passte auch zur Forstfachschule, die hier bis in die 1990er Jahre untergebracht war. Seit 2000 sind Schloss und Park im Besitz der Stadt. Der Schlosspark wurde nach der Errichtung des Schlossstegs 2.0 umgestaltet und in neuem Kleid reaktiviert. Die Umgestaltung 2016 erfolgte streng nach „Natur im Garten“-Prinzipien und ist seither ein „Natur im Garten“-Schaugarten. Die Wegverbindungen wurden neu organisiert, wodurch eine größere Grünfläche entstand. Die Eiben verkörpern die Landschaft. Je nach Blühphase der unterschiedlichen Pflanzen stehen andere Merkmale im Vordergrund. Der Storchenschnabel mit seiner blauen Farbe zum Beispiel symbolisiert die Ybbs. So spiegeln viele Pflanzenbereiche die landwirtschaftliche Umgebung Waidhofens wieder. Der Park wird für Hochzeiten und als Schaugarten genutzt.
Geplant wurde der Schlosspark von Clemens Lutz, der die „Natur im Garten“-Prinzipien mit den Elementen des Projekts „kost.bares“ Waidhofen vereinte.

Schwarzbach Areal
Das Schwarzbach-Areal im Schloss Rothschild befindet sich direkt an der Mündung des Schwarzbachs in die Ybbs und ist ein ganz besonderer Geheimtipp für heiße Sommertage. Jeder kann hier nach Lust und Laune verweilen und die Natur genießen. Das Besondere: Dieses romantische und idyllische Plätzchen befindet sich inmitten der Stadt und ist somit für Einheimische als auch Besucher ein willkommener Rückzugsort. Auch der goldene Herbst kann hier noch in vollen Zügen genossen werden.

Busserlpark
Der Busserlpark ist ein kleiner Platz neben einem Kreisverkehr und der Bürgerspitalskirche. Hier wird sich stätig bemüht die Gestaltung zu verbessern und die über 50 Jahre alte Rose, den Kriecherlbaum und den mächtigen Magnolienbaum in Schuss zu halten und mit Kräutern, Blumen und Sträuchern ein Schattiges Plätzchen zum Busseln zu schaffen.

Schillerpark
Der Schillerpark wurde auch in den letzten Jahren auf Grunde des Buchsbaumzünsler umgestaltet. Hier wurde bewusst unter anderem auf Heimbuchhecken gesetzt, um durch minimale Eingriffe eine maximale Wirkung zu erzielen. Der Park wurde in seiner Grundstruktur nicht verändert, es wird mit den bestehenden Formen gespielt und mehr Blühaspekte zieren ihn jetzt. Bänke wurden verrückt, Liegeplattformen inszeniert. Der Park wurde freundlicher und erhält eine attraktive Formgebung. Die Pflanzenauswahl erfolgt aufgrund langer Blühzeit und einfacher Pflege. Die Formen wurden neu gefasst, es entstanden Kreise mit Innenleben (Sitzplattform und Baum).
Das Konzept stammt vom  Landschaftsarchitekturbüro Karin Standler.

Bürgergarten
Das Projekt „kost.bares“ Waidhofen wurde von Bürgermeister Werner Krammer ins Leben gerufen, um die Offenheit, die Naturverbundenheit und gleichzeitige die Lebensqualität Waidhofens zu verdeutlichen. Das Projekt hat mehrere Säulen: In einem ersten Schritt wurde der „Bürgermeistergarten“ zum „Bürgergarten“. Hier gibt es zahlreiche Beeren, Obst & Kräuter, die zum Naschen und Ernten einladen. Es war mit unter eines der ersten Projekte mit den Grundgedanken eines Gemeinschaftsgarten, da sich hier, vor allem die Innerstätischen Bürger:innen ohne eigen Garten verwirklichen können und sollen. Öffentliche Flächen sollen von allen genutzt werden können. Garteln mitten in der Stadt…
Einmal jährlich gibt es ein kleines Fes,t bei dem das Geerntete verkocht und verkostet wird. Regelmäßig werden Schulen und Kindergärten eingeladen, die an spannenden Workshops teilnehmen. Das Kinder- und Jugendbetreuungszentrum ist aktiv in die Betreuung des Bürgergartens miteingebunden.

Attraktionen

Veranstaltungen: Veranstaltungen in den Schaugärten

Besuchsdauer: Besucherinnen und Besucher verbringen mehrere Stunden in den Schaugärten der Stadt - Waldrundgang & Stadtrundgang

Eintritt: freier Eintritt 

Führungen: Alle Informationen zu Gartenrundgängen & Kräuterwanderungen

Barrierefreiheit: Es können nicht alle Gärten barrierefrei besichtigt werden, bitte erkundigen Sie sich hierzu vorab telefonisch

Schaugartenbewertung

Schaugarten des Jahres

Auf der Karte


Weitere Schaugärten in der Region

„Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333