Niedersulz

Museumsdorf

Neben teilweise sehr alten Schotterrasenflächen, die vollkommen von Rasen bedeckt sind, aber noch gut entwässern, gibt es wassergebundene Decken und Staudenanlagen.

Die Neuanlage der Freiräume um das BesucherInnengebäude am Hang ist im 2. Jahr und besteht aus einem großen Kiesbeet und Wasserversickerungsmulden mit Zwetschken und Kirschen. Eine neue Wiese wurde mit heimischen Wildblumensaatgut angelegt.

Alter
Seit 1999 ist das Museumsdorf Niedersulz bei „Natur im Garten“ mit dabei

Pflege
Es gibt ein eigenes Pflegeteam des Museumsdorfes

Pflegeaufwand
Der Pflegeaufwand ist mittel und die Pflege geschieht unter hohem persönlichen Einsatz.

Kultureller und sozialer Wert
Das Museumsdorf vermittelt bewahrende und bildende Werte und bietet einen hohen Grad an Information. Die Anlage ist entsprechend den zeitgemäßen Ansprüchen ausgestaltet und gepflegt. Es ergeben sich vielfältige Nutzungen auch für Veranstaltungen.

Ökologie und Biodiversität
Die Biodiversität ist im alten Bereich hoch. Es finden sich heimische Pflanzen und Wiesenfluren und das Areal ist gut mit angrenzenden Hecken und Wäldchen verbunden.

Im neuen Bereich entwickelt sich die Diversität durch die gezielte Pflanzenauswahl für das Kiesbeet und der Wiesenmischung, sowie den unversiegelten Bereichen.

Anpassung an den Klimawandel
Es gibt ein Regenwassermanagement. Dort wo es möglich ist, bestehen die Wege aus wassergebundenen Decken. Beim Besucherzentrum gibt es einen großen versiegelten Bereich. Es wurde auf die Verwendung einheimischer Pflanzen bzw. angepasster Pflanzen (z.B. im Kiesbeet) geachtet, die keine Bewässerung brauchen.

Auf der Karte


Weitere Referenzflächen und Musteranlagen in der Region

„Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333