Gstadt, Waidhofen/Ybbs

Kreisverkehr

Bereits 2007, im Jahr der Landesausstellung in Waidhofen, wurde der Kreisverkehr dem Thema entsprechend bepflanzt. Um jedoch eine längerfristige ökologische und pflegeleichte Fläche zu gewährleisten, wurde der Kreisverkehr 2011/2012 im Zuge eines Projekts der Universität für Bodenkultur neu gestaltet. Ziel war es, eine naturnahe und ökologische Pflanzung zu schaffen, die gleichzeitig pflegeleicht ist und trotzdem ein attraktives Erscheinungsbild aufweist. Dazu wurde das Substrat ausgetauscht und durch ein abgemagertes ersetzt.

Besonderer Wert wurde auf heimisches Saatgut und Pflanzen gelegt. So wurden zum Beispiel Dichternarzissen, die im Ybbstal natürlich vorkommen, für den Frühjahrsaspekt verwendet.

Alter
Die Neugestaltung erfolgte 2012

Pflege
Die Pflege erfolgt durch GemeindemitarbeiterInnen

Kultureller und sozialer Wert
Die Gestaltung leistet einen Beitrag zurSensibilisierung der Bevölkerung für neue Bepflanzungsmethoden und stellt ein gelungenes Beispiel einer Alternative zu pflegeintensivem Wechselflor dar.

Ökologie/Biodiversität
Bei der Gestaltung wurde großer Wert auf die Verwendung von heimischem Saatgut, Pflanzen und Wildstauden gelegt.

Anpassung an den Klimawandel
Aufgrund der standortgerechten Pflanzenwahl ist keine Bewässerung notwendig.

Auf der Karte


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