Starkl Pflanzenversand GmbH

Als Hobbygärtner kommt man am Namen „Starkl“ nicht vorbei. Zu Recht steht die Gärtnerdynastie schon Jahrzehnte für Qualitätspflanzen aus Österreich. „Pflanzen sind Lebewesen! Man sollte sie nicht kaufen wie ein Hemd. Die Pflanze muss auch zum vorgesehenen Standort passen“, fordert Josef Starkl III. auf.

1971 erwarb Josef Starkl II die Gärtnerei in Aschbach, nahe bei Amstetten. Er legte damit den Grundstock zu einer Gärtnerdynastie: Inzwischen gibt es vier Gartencenter in Österreich und eines in Tschechien. Die Betriebe werden von seinen Söhnen, der Tochter und fünf Enkeln geführt. Die ursprüngliche Gärtnerei in Aschbach wurde inzwischen an Sohn Josef III übergeben. Er hat den Standort um ein Palmenhaus und einen riesigen Schaugarten auf 17.000 m² erweitert.

Neues und Bewährtes
Etwa 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Gartencenter und in der Baumschule beschäftigt, in der Hochsaison sind es bis zu 70. Auch die beiden Söhne arbeiten im Betrieb mit. Sohn Josef IV unterstützt seinen Vater bei der Leitung des Stammhauses und beim Entdecken von Neuheiten. Er besucht auch internationale Gartenbaumessen, um neue Züchtungen zu finden und Kontakte zu knüpfen. Sohn Franz leitet den tschechischen Betrieb in Cáslav mit Gartencenter und den Pflanzenversand für Tschechien, Ungarn, die Slowakei, Polen und Rumänien.

Gutes verbessern
Ein Gespräch mit Josef Starkl III macht klar, dass die Gärtnerfamilie sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruht. „Wir haben regelmäßig Neues in unserem Sortiment“, erklärt der Experte, „Es dauert einige Jahre, neue Produkte aufzubauen. Zuerst werden sie erprobt, dann suchen wir die passende Topfgröße und die richtige Vermehrungsmethode aus. Nur Pflanzen, die uns auch im Langzeittest überzeugen, werden schließlich zum Verkauf angeboten.“

Platzsparendes Zwergobst
Derzeit beschäftigt sich die Familie Starkl intensiv mit Zwergobst. Früchte sind bei Hobbygärtnerinnen und -gärtnern immer beliebt, doch nicht überall steht genug Platz zur Verfügung, um große Obstbäume anzupflanzen. „Viele wollen gesunde ‚Nascherei‘ selber ziehen, doch manche haben nur einen Balkon oder eine Terrasse. Wir suchen daher stets nach klein bleibenden Obstarten und -sorten. ‛Aprigold’ ist so eine Marillensorte. Nach 15 Jahren hat so ein Bäumchen gerade einmal 1,50 m Höhe erreicht, es trägt aber bereits nach 3 Jahren etliche Früchte“, so Josef Starkl III.

Frisch vom Feld
„Wir wissen, was wir verkaufen“, erklärt der ambitionierte Gärtner weiter, „weil wir einen Großteil der Pflanzen selbst produzieren. Was wir zukaufen, bekommen wir aus österreichischen Gärtnereien, mit denen uns langjährige Partnerschaften verbinden. Auch bei nicht selber gezogenen Pflanzen können wir somit höchste Qualitätsansprüche garantieren.“ Kunden über die Vorteile „in der Heimat“ gewachsener Gehölze und Stauden aufzuklären, ist auch das Ziel einer Kampagne mit dem Titel „frisch vom Feld“.

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