Die nominierten Projekte
Kategorie 1: Kommunales Grün – ökologisch gestaltet und gepflegt
Das fast dreißigjährige Kärntner Dorfprojekt mit einer großen Pflanzenvielfalt teilt auf ca. 33 km² im alpinen Gebiet sein Kräuterwissen mit allen Interessierten - in mehr als 300 Gärten und im öffentlichen Raum.
Ausführliche Projektbeschreibung (PDF)
Dieser 3-Zonen-Garten wurde nach den Wünschen der SchülerInnen erstellt. Er bietet verschiedenste Lebensräume und ist Ort der Stille, aber auch des Forschens, des Beobachtens und der Gemeinschaft.
Unterschiedliche Aspekte einer nachhaltigen Ortsbildverschönerung vom Schulgarten bis zum Park zeigt die niederösterreichische Stadt Waidhofen a.d. Ybbs unter Einbindung aller Bevölkerungsschichten.
Weil die Zeit klassischer Kurparks für die Kurstadt Bad Berneck im deutschen Fichtelgebirge in Zeiten der Klimaerwärmung vorbei ist, zeigt sie alternativ und nachhaltig gestaltete Flächen.
Die Linzer Naherholungsgebiete zur Erhaltung von Natur, Flora und Fauna werden im gesamten Stadtgebiet durch Blühwiesen mit veränderte Mähzyklen und traditionelle Bewirtschaftung aufgewertet.
Ausführliche Projektbeschreibung (PDF)
Kontakt:
www.linz.at
"Ökosoziale Stadtoasen" bieten mit Bäumen, Gemeinschaftsgärten gemäß dem Motto „Naschen strengstens erlaubt", Stauden-Bienentankstellen etc. einen Mehrwert für Mensch und Natur.
Das Donauufer mit belebten Wander-, Lauf- und Radwegen wurde mit 19.300 klimafreundlichen, standortangepassten Pflanzen und Gestaltungsideen, zum vielseitigen, attraktiven Freiraum.
Freiflächen und Straßenbegleitgrün werden laufend naturnah mit heimischen Stauden und Ansaaten gestaltet und die Pflege der Wiesen, Säume & Beete entsprechend angepasst.
In Baden zeigt sich das Umdenken zur ökologischen Wirtschaftsweise durch ressourcenschonende Beete mit ökologisch wertvollen Pflanzen, die das ganze Jahr Gartenerlebnisse für alle Sinne bieten.
Auf einem ehemaligen Güterbahnhof im deutschen Erzgebirge entstand ein Park, der die lineare Struktur, vorhandene Vegetation, Relikte der vormaligen Nutzung und historische Gebäude aufgreift.
Kategorie 2: Nutzerfreundliche Grünflächen und Gartenprojekte von Gastronomie/Hotellerie & Gewerbebetriebe
Nach rein ökologischen Gesichtspunkten bewirtschaftet, baut der Garten als „Natur-Oase“ mit Gewürz-, Heil- und Kulturpflanzen eine Brücke zum Thema ausgewogene und gesunde Ernährung.
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Kontakt:
info@alb-gold.de
https://www.alb-gold.de/kundenzentrum/kraeuter-welt.html
PEAK, der repräsentativen zentrale Park der Hoffmann-La Roche AG, bietet vielfältige Nutzungs- und Regenerationsräume für Mensch, Tier und Pflanze als Lebensraum unvorhersehbarer Störungen.
Ausführliche Projektbeschreibung (PDF)
Kontakt:
mail@bryum.org
www.bryum.org
Das Hotel ist mit Lavendeldach, kompletten Grünfassaden und Bienenvölkern auffällig gestaltet. Die Pflanzenvielfalt spielt zwischen gepflegtem Garten und ökologisch wertvoller Gestaltung.
Im Hinterhof des Hotels wurden ein öffentlich zugänglicher ökologischer Gemeinschaftsgarten und zugleich ein Heilgarten geschaffen, der Therapiemit ökologischem Gartenbau kombiniert.
Großer Wert wurde bei dem nachhaltigen Hofgut auf eine umweltgerechte Bauweise gelegt. Der Natur wird viel Raum gewährt, sich frei zu entfalten und Pflegemaßnahmen bleiben auf ein Minimum reduziert.
Ausführliche Projektbeschreibung (PDF)
Kontakt:
post@hofgut.info
www.hofgut.info
Das nach Permakultur-Richtlinien geplante und bewirtschaftete ökologische Firmengelände soll vor allem Erholungsraum für die Natur sein und als Nebeneffekt eine Oase für die Menschen.
Ausführliche Projektbeschreibung (PDF)
Kontakt:
office@gugler.at
www.gugler.at
Im Werkteil Rastatt von Mercedes-Benz wurden nach und nach Rasenflächen zu arten- und strukturreichen Magerstandorten als Lebensraum für Tiere und Pflanzen umgewandelt.
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Kontakt:
www.daimler.com
Eine Insel innerhalb der Insel Madeira- das ist der Quinta Splendida Wellness & Botanical Garden: Die grüne Oase stellt eine Pflanzenvielfalt und biologischen Pflegemethoden vor.
Harmonisch in die Bergwelt eingebettet zeigt das Salzburger 4*S Hotel neben Bio-Naturbadeteich, Kräutergarten, Streuobstwiesen eine klimaangepasste Baum- und Pflanzenwahl.
Auf dem ursprünglichen Asphalt-Parkplatz findet sich heute der 750 m² kleine Firmengarten der Budweiser Zentrale von dm, der eine große Vielfalt an Gartenelementen für Mensch und Tier vereint.
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Kontakt:
www.herbagrata.cz
Kategorie 3: Urban Gardening – kreatives Gärtnern in der Stadt
Ein Garten für alle: Gemüse- und Kräutertröge vor Kindergärten und Schulen, Gemeinschaftsgärten, ein Naschgarten und Workshops fördern die Naturverbundenheit und Lebensqualität in der Stadt.
Das Projekt zeigt die Möglichkeit, auf nur einem Quadratmeter Land Lebensraum für über hundert verschiedene Arten zu schaffen und so dem Verlust der Artenvielfalt entgegen zu wirken.
Ausführliche Projektbeschreibung (PDF)
Kontakt:
oegg@oegg.or.at
www.oegg.or.at
Bei der Sanierung des Gründerzeithauses wurde der Fokus besonders auf die ökologische Begrünung gelegt. So entstand im dicht verbauten Gebiet eine Oase mit Grünfassade, Laube, Beeten und Kleingärten.
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Kontakt:
office@ulreich.at
www.ulreich.at
Auch die kleinsten amtlich anerkannten Blühstellen sollen nicht nur die BewohnerInnen begeistern, sondern auch für Insekten wertvoll sein. Gepflegt werden sie von interessierten HausbesitzerInnen.
Hier trifft Urban Gardening auf Mensch und Natur. Der Freiraum des Hotels ist ein Ruhepol zum anliegenden Verkehr und schafft Raum für Diskussion und Nahrungsmittel.
Ausführliche Projektbeschreibung (PDF)
Kontakt:
office@pflanz.at
www.planz.at
Zentrales Anliegen dieses Projektes an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik ist Gartentherapie für Geflüchtete und BewohnerInnen des Betreuten Wohnen.
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Kontakt:
info@agrarumweltpaedagogik.ac.at
www.agrarumweltpaedagogik.ac.at
Dieses Projekt ist der gelebte Traum von biologischer Landwirtschaft, Nachhaltigkeit und Vielfalt sowie Ernährungssouveränität. Gemeinsam werden biologische Lebensmittel produziert.
Hier wird gezeigt, was unter ungünstigen Bedingungen in der Stadt machbar ist: der Platz wurde zur vielfältigen Stadtoase und zum Ort der Begegnung mit der Natur, Anderen und sich selbst.
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Kontakt:
www.gries-gruent.at
Der Kanal in London verwandelte sich anfangs durch Guerilla-Gartenarbeit vom Abwasserkanal zum blaugrünen Wildtierkorridor mit funktionaler Flussökologie, Lebensräumen und lokalen Pflanzen.
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Zwei Berliner Permakultur-Balkone sowie Online-Infos zum Balkongärtnern sollen dazu animieren, kleinste Flächen zu nutzen und so Städte grüner, bunter, lebendiger, vielfältiger und gesünder zu machen.