Stangenbohnen säen

Stangenbohnen sind ein Gemüse mit Erfolgsgarantie, das auch GartenanfängerInnen spielend leicht gelingt. Man kann ihnen beim Wachsen fast zusehen: Nach nur etwa zehn Wochen hat sich aus jeder Bohne einen stattliche Kletterpflanze von über zwei Metern Höhe entwickelt, die gute Erträge auf wenig Fläche bringt. Ihre Wüchsigkeit macht die Stangenbohnen zu einem raschen Sichtschutz im Garten, für die Terrasse oder den Balkon.

Die Pflanzen brauchen ein Klettergerüst -- beispielsweise aus Stangen, die zeltförmig oder einzeln in den Boden gesteckt werden. Diese müssen vor dem Säen aufgestellt werden, damit die jungen Pflanzen sofort Halt finden und sich emporranken können. Stangenbohnen mögen einen warmen, windgeschützten Platz und möglichst volle Sonne. Der Boden soll humos und nährstoffreich sein; dazu wird er am besten mit reichlich Kompost und organischem Dünger versorgt.

Schritt 1
Weichen Sie die Bohnen über Nacht in Wasser ein, damit sie vorquellen und in der Erde sicher keimen.

Schritt 2
Bevor Sie die Samen legen, müssen Sie das Klettergerüst aufbauen. Stecken Sie dazu 5 bis 6 Holz- oder Bambusstangen von ca. 2,5 m Länge im Kreis in den vorbereiteten Boden. Binden Sie die Stangen oben zeltförmig zusammen.

Schritt 3
Legen Sie um jede der Stangen 5 bis 6 Bohnensamen etwa 2-3 cm tief in den Boden. Häufen Sie Erde darüber und treten Sie diese vorsichtig fest.

Schritt 4
Wiederholen Sie den Vorgang bei alle Stangen und gießen Sie die Bohnensamen kräftig ein.

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