Schnelle Staudenstützen aus Ästen

Stauden wie Phlox, Astern, Rittersporn und Pfingstrosen brauchen ab einer gewissen Wachstumshöhe eine Stütze, die sie vor dem Auseinanderfallen und Abknicken bei Wind und Regen bewahrt.
Am besten bringt man diese Stütze aber schon früh an, dann muss man später nicht nachträglich die Triebe in die Stütze zwängen, sondern die Pflanze wächst von selbst hinein.

Trockene verzweigte Äste eignen sich gut als solche Stützen und sind jederzeit gratis verfügbar. Sie werden vollständig abgebaut und können nach der Verwendung kompostiert werden.

Schritt 1
Aus trockenem Strauchschnitt (z. B. Resten vom letzten Jahr) passende Zweige mit einem möglichst geraden Mitteltrieb und guter Verzweigung heraussuchen.

Schritt 2
Die Zweige auf die passende Länge kürzen. Die Stütze soll, wenn sie in der Erde steckt, etwa zwei Drittel so hoch sein, wie die Pflanze insgesamt wird.

Schritt 3
Die Äste zu den jungen Stauden stecken. Die frischen Triebe wachsen in die Äste hinein, verzweigen sich und sind damit stabil. Ein Festbinden ist meist gar nicht mehr nötig.

„Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333