November

Laub, das auf Rasenflächen verbleibt kann das darunterliegende Gras zum Absterben bringen, gleichwohl die Gräser wieder austreiben können. Um aber unschöne Flecken zu vermeiden sollte bei sonnigem Wetter der Rasen noch einmal gemäht werden. Sonne verhilft die Schnittwunden zu schnellerem Abtrocknen und kurze Halme vermindern die Gefahr von Schneeschimmelerkrankungen im Frühjahr.

Ja, aber außer Splitt sind alle Alternativen auf den ersten Blick sehr teuer. Salze der Carbonsäuren (Essigsäure oder Ameisensäure) tauen bis -50° C sicher auf, sind sehr pflanzenverträglich und bauen sich gut in Gewässern ab ohne Sauerstoff zu verbrauchen. Sie sind zwar rund 10 mal teurer als Streusalz, haften aber viel länger auf Belägen, fördern keinen Rost (was volkswirtschaftlich großen Schaden an Brücken und Autos anrichtet) und schädigen weder Pflanze noch Hundepfote. Testen Sie Kaliumformiat und andere Alternativen auf kleineren Bereichen, wie Gehwegen und Plätzen, einfach mal.

Oh ja! Gerade auf Kieswegen an Friedhöfen schlummern Unmengen an Samen von Vogelmiere (Hühnerdarm), Vogelknöterich und anderen. Mehrere tausend Samen pro Quadratmeter! Jetzt eine Hitzebehandlung (Flämmen, Infrarot, Heißwasser und –dampf) schwächt überwinternde Unkräuter und mindert den Unkrautdruck im Frühjahr enorm.

Wenn sie nicht schon hängen, dann spätestens jetzt. Gerade Meisen nutzen die Kästen auch bei tiefen Temperaturen und werden die Nistkästen im Frühjahr dann auch für ihre Brut nutzen. Achten Sie auf südöstliche Ausrichtung der Einfluglöcher ebenso wie auf Schutz vor Katzen. Die Größe des Einfluglochs bestimmt oft, welcher Vogel hier nisten kann.

„Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333