Ökoregion Kaindorf als Drehscheibe für „Natur im Garten“ Steiermark
Die Ökoregion Kaindorf hat sich in den vergangenen 17 Jahren als eine der renommiertesten Ökoregionen in Österreich etabliert. Mehr als 500 bewusstseinsbildende Klimaschutzprojekte wurden seit 2007 erfolgreich umgesetzt. Das weitreichendste Projekt ist das Humusaufbauprogramm, an dem sich Landwirte in ganz Österreich beteiligen und einige Tausend Hektar Ackerflächen nachhaltig bewirtschaften. Die Böden werden fruchtbarer, können ein Vielfaches an Wasser speichern, binden CO2 in großen Mengen und entlasten damit das Klima. Es geht um eine regenerative Bodenbiologie, sauberes Grundwasser, gesunde Lebensmittel und Artenvielfalt. Als logische Konsequenz bringt die Ökoregion Kaindorf und der für die operative Abwicklung eigens gegründete Verein „NATUR im GARTEN Steiermark“ jetzt den ökologischen Gedanken neben der Landwirtschaft auch in privaten Gärten und im öffentlichen Grünraum in der Steiermark nachhaltig verankern.
Gesunde Böden – gesunde Lebensmittel – gesunder Mensch
Den Konsumenten wird wertvolles Wissen über die ökologischen Zusammenhänge in ihrem unmittelbaren Lebensraum wiedergegeben und praktische Tipps über vitale Lebensmittel und Kräuter aus dem eigenen Garten vermittelt. Gemeindeverantwortliche erhalten Know-how, wie sie den öffentlichen Grünraum auch ohne Einsatz von Pestiziden, chemischen Düngemitteln und Torf pflegen können. Im Sinne einer lebenswerten und enkeltauglichen Umwelt will die Ökoregion Kaindorf das Bewusstsein dafür gemeinsam mit dem Verein „NATUR im GARTEN“ Steiermark, dem Lebensressort des Landes Steiermark und ORF-Biogärtnerin Angelika Ertl in den kommenden Jahren in der Steiermark zum Blühen bringen.