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gartentelefon@naturimgarten.at
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Weitere Informationen beim „Natur im Garten“ Telefon 02742 / 74 333
Kinder und Jugendliche verbringen zunehmend mehr Zeit in Kindergarten, Schule, Hort und anderen pädagogischen Einrichtungen. Deren Freiflächen kommt dementsprechend eine hohe Bedeutung nicht nur als Lernort, sondern auch als Erlebnisraum für eine gesunde physische, mentale und soziale Entwicklung zu.
Ein Freiraum kann viel mehr sein als ein befestigter Pausenhof. Durch eine naturnahe und abwechslungsreiche Gestaltung kann er vielfältige Möglichkeiten für Bewegung, Sinneseindrücke, Erholung, soziale Interaktion oder handlungsorientiertes Lernen bieten. Vor allem für offene Lernformen ist der Außenraum optimal geeignet und das nicht nur im Biologie- oder Sachunterricht.
Einmalige Förderung von Maßnahmen in Zusammenhang mit naturnaher und umweltschonender Garten- und Grünraumgestaltung.
Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft
http://www.noel.gv.at/Umwelt/Umweltschutz/Foerderungen/Natur_im_Garten.html
post.ru3@noel.gv.at
Tel: 02742/9005-14201
Für naturnahe und pflegeleichte Neu- oder Umgestaltungen der Freiräume von Kindergärten und Schulen können drei geförderte Beratungseinheiten in Anspruch genommen werden. Die Beratung erfolgt durch eine Beraterin/ einen Berater der Aktion „Natur im Garten“. Die Schule erhält dabei eine fachkundige Gestaltungsskizze und standortgerechte Pflanzenempfehlungen.
„Natur im Garten“ Telefon
www.naturimgarten.at/gartenberatung
gartentelefon@naturimgarten.at
Tel: 02742/74 333
Ein naturnaher Schulgarten ist ökologisch bewirtschaftet und gestaltet. Er bietet aber auch vielfältige Möglichkeiten für Bewegung und Spiel sowie für Forschen, Entdecken & für das Gärtnern. Wenn Ihr Schulgarten die wichtigsten Kriterien erfüllt, können Sie sich mit einer Plakette auszeichnen lassen.
Die Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ für Schul- und Kindergärten im Überblick:
Kernkriterien (müssen alle erfüllt werden):
Naturgartenelemente, Bewirtschaftung und Nutzgarten (hier müssen fünf Punkte erreicht werden):
Wildsträucher, Wiese, Zulassen von Wildwuchs, Wildes Eck, Sonderstandorte (feucht, trocken), Laubbäume, Blumen und blühende Stauden, Komposthaufen, Nützlingsunterkünfte, Regenwassernutzung, umweltfreundliche Materialwahl, Mulchen, Gemüsebeete, Kräutergarten, Obstgarten und Beerensträucher
Bewegen, spielen und lernen (hier müssen fünf Punkte erreicht werden):
Platz für Ball- oder Gruppenspiele, Spielelemente für Gleichgewicht und Motorik, Geländemodellierung und naturnahe Strukturen, die Bewegung fördern, Nischen und Sitzgelegenheiten zur Erholung und Kommunikation, Lernorte im Garten wie Freiluftarena oder Sitzmöglichkeiten für Kleingruppen, ergänzende Gestaltungen oder Unterrichtsmaterialien für den Unterricht in verschiedenen Fächern, Möglichkeiten für kreative Aktivitäten, biologische Vielfalt zum Forschen und Entdecken, Beete, Topf- oder Kübelpflanzen zum Gärtnern
* Erlaubt sind Pflanzenschutzmittel, die der EU-Bioverordnung und/oder dem „Natur im Garten“ Gütesiegel entsprechen.