Hollenstein

Unterricht im Freien

Um den Unterricht im Freien zu ermöglichen, wurde eine Freiraumklasse in Form einer Sitzarena angelegt, außerdem zwei Hochbeete gestaltet und eine Erdäpfelpyramide gebaut. Aber nicht nur biologisch gezogenes Gemüse kann in frisch gepflücktem Zustand genossen und verkocht werden. Auch die Früchte der frisch gepflanzten Naschhecke können verwertet werden.

Zeit und Raum für Naturbeobachtung ermöglicht die Wildblumenwiese, die 2x  pro Jahr gemäht wird, sowie Staudenbeete und ein Kräuterbeet. Diese speziellen Gartenstandorte werden von zahlreichen bestäubenden Insekten besucht, die dort Blütenstaub und Nektar sammeln.

Alter
Der Garten wurde 2017 angelegt und entwickelt sich ständig weiter

Pflege
Schulwart und Reinigungspersonal + Bauhof

Kultureller und sozialer Wert
Bei der Auspflanzung wurden die Kinder selbstverständlich aktiv mit eingebunden. Der Schulgarten wird auch in den kommenden Jahren durch diverse Projekte in Kooperation mit dem „Naturpark NÖ Eisenwurzen“ sukzessive erweitert. So ist vorläufig die Pflanzung von Kirschen- und Zwetschkenbäumen geplant.

Vertiefende Einblicke in die Natur und ihre Zusammenhänge ermöglicht das Freifach „Imkerei“, in dem die SchülerInnen die Bienenstöcke im Schulgarten betreuen.

Ökologie und Biodiversität
Die Artenvielfalt im Garten wurde durch die Pflanzung standortgerechter, heimischer Bäume wie Ebereschen, Linden, Buchen oder Eichen noch zusätzlich erhöht.

Anpassung an den Klimawandel
Es wurde Wert auf die Pflanzung heimischer Gehölze gelegt. Bei der Pflege des Gartens wird großer Wert auf Kreislaufwirtschaft gelegt, was durch die Anlage und Nutzung eines Komposthaufens und die Verwendung von Mulchmaterial unterstrichen wird.

Planung
DI Alois Graf

Auf der Karte


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„Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333