Starkl Anton

Gärtner seit Generationen

Der Beruf soll Berufung sein und Spaß machen, meint man bei Starkl. Diese Freude und Leidenschaft ist offenbar deutlich zu spüren: Bei den Kunden, die oft zu Freunden werden, und bei den Kindern, die schon in die Fußstapfen ihrer Eltern und Großeltern treten … 

„Als Gärtner sind wir verwurzelt und vertrauen auf die Zukunft. Wir pflanzen jetzt aus, was wir oft erst in zehn oder mehr Jahren verkaufen“, sagt Anton Starkl von dem seit Jahrzehnten bekannten Familienunternehmen. Josef Starkl gründete für seine vier Kinder nicht weniger als vier Betriebe. Und alle gingen erfolgreich ihrer Wege – einer von ihnen ist Anton Starkl aus Frauenhofen. Die Starkls sorgen für Wachstum in jeder Hinsicht: Es gedeihen neben den vielen Stauden und Gehölzen auch mittlerweile 18 Enkelkinder und mehrere Urenkeln des legendären Großvaters.

Lust und Leidenschaft
„Als Landschaftsgestalter und Floristen lassen wir unserer Fantasie freien Lauf“, beschreibt Anton Starkl die Unternehmensphilosophie. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen niemals die Lust am Gärtnern verlieren. Denn was man gerne macht, macht man auch gut! Er selbst sieht sich als richtigen Gärtner, der Pflanzen zieht und diese dann verkauft.

Verteilte Kompetenzen
Laub- und Nadelgehölze und vor allem auch Rosen stammen direkt aus dem Tullnerfeld; nur die Obstbäume kommen aus dem Mostviertel. „Obst gedeiht bei meinem Bruder besser“, weiß Anton Starkl. Die erfahrenen Gartenarchitektinnen im Starkl Planungsbüro erstellen Gartenpläne für die Kunden und helfen, Gartenträume zu verwirklichen. Um die Ausführung und Pflanzung kümmert sich bereits Sohn Rudolf Starkl, der den Betrieb schön langsam in die nächste Generation führt.

Außergewöhnliche Kundenbindung 
Nicht nur, dass der Name Starkl in ganz Österreich ein Begriff ist – die Gärtnerei hat den Ruf einer sehr persönlichen und vertrauten Beziehung zu den Kunden. Viele Gärten wurden von Anton Starkl geprägt, und etliche der Besitzer sind Freunde geworden. Findet eine Gartenparty statt, muss der Gärtner Anton Starkl auch dabei sein – das ist Ehrensache!

Schlosspark und Gartencenter 
Der 100 Jahre alte Schlosspark neben dem 120.000 m² großen Gartencenter in Frauenhofen ist ein Erlebnis für sich. Er lädt zum Verweilen und Erholen ein. Im Rosengarten etwa  können die schönsten Vertreter der „Königin der Blumen“ sowie blühende Stauden bewundert werden.

Ökologischer Betrieb
„Ein guter Gärtner arbeitet seit jeher mit der Natur“, ist sich Anton Starkl sicher. Keiner möchte Raubbau an seinem Boden betreiben – ist dieser doch Basis für das weitere Bestehen. „Wir entfernen das Beikraut zwischen den kleinen Reihen immer noch mit Pferden“, erzählt er, „das ist billiger und umweltschonender. Ein Pferd ´jätet` zudem gefühlvoll, zertritt keine Pflanze, sondern steigt vorsichtig über sie hinweg.“ Anhand jährlicher Proben wird geprüft, ob der Boden noch über ausreichend Nährstoffe verfügt. Auf diese Weise wird eine Überdüngung vermieden.

Jung gebliebene Gärtnerei
Dass mit der nächsten Generation stets frischer Wind  ins Unternehmen weht, hält es jung. „Muss ich Gärtner werden, weil ich Starkl heiße?“, fragt eines der Kinder. „Nein“, ist die klare Antwort Anton Starkls. Doch die Familientradition überzeugt auch den Nachwuchs ganz von selbst. Was über viele Jahre aufgebaut wurde, wird somit auch in Zukunft florieren …

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