Bepflanzung

Die Grünflächen Ihrer Gemeinde sind ein Blickfang? Jährlich werden die schönsten Bepflanzungen von Blühendes Niederösterreich prämiert.

Gemeinden pflegen Ihre Grünflächen mit viel Sorgfalt und Fachwissen. Wir unterstützen Ihre Gemeinde gerne durch individuelle Beratungen, Schulung für Grünraum-MitarbeiterInnen oder Fachinformation bei Veranstaltungen.

Hier geht es zu den ökologischen Vorzeigeprojekten im öffentlichen und halböffentlichen Grünraum.

  • Grün steigert das Wohlbefinden der Menschen. Aber auch für viele Tierarten werden die Siedlungsgrünräume zu einem Refugium.
  • Grünflächen erfordern Pflege und Fachwissen. Einen Ort oder eine Stadt ohne Grünflächen mag sich aber niemand vorstellen. Gerade durch die Herausforderungen des Klimawandels werden Grünflächen noch wichtiger. Sie bringen Kühlung und Schatten bei Hitze, Sickerflächen und Wasserspeicher bei Starkregen.

Sie filtern die Luft und bringen Abkühlung an heißen Sommertagen. Bäume entlang von Straßen, in Parks, Friedhöfen und anderen Grünflächen sind enorm wertvoll. Die Auswirkungen der Klimaveränderung stellen auch Bäume vor große Herausforderungen. Die Wahl standortgerechter Baumarten ist essentiell bei Neupflanzungen. Wir unterstützen Sie gerne dabei.  

Staudenbeete bringen Farbe in Grünräume. Die Pflanzungen lassen sich individuell gestalten und können so eine einzigartige Visitenkarte für Ihre Gemeinde sein.

Die Beete bestehen aus Blütenstauden, Gräsern und Blumenzwiebeln, die mit Gehölzen oder saisonaler Bepflanzung ergänzt werden können. Die Blütezeit erstreckt sich von Frühjahr bis Spätherbst und sogar im Winter sorgen interessante Strukturen und Fruchtstände für abwechslungsreiche Aspekte. Ist das Staudenbeet angewachsen (in der Regel nach spätestens 3 Jahren) ist der Pflegebedarf geringer als bei Wechselflor und in etwa gleich wie bei Rasenflächen.

Beispiele aus niederösterreichischen Gemeinden:

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Bepflanzungsbeispiele

Rasenflächen sind aufwendig in der Pflege. Für größere Rasenflächen sind Blumenwiesen eine pflegeleichte und ökologisch wertvolle Alternative. Mähen Sie die Fläche nur mehr 1-2x im Jahr und entfernen sie das Schnittgut zur Aushagerung. Die Blumen siedeln sich mit der Zeit von selbst an – laut Untersuchungen etwa 5-7 Arten pro Jahr. Ansaat ist ebenfalls möglich. Eine Infotafel zeigt BürgerInnen, dass hier die Gemeinde Bienen und Schmetterlinge fördert.

Beispiele aus niederösterreichischen Gemeinden:

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Beziehen Sie Ihre GemeindebürgerInnen in die Pflege mit ein durch eine Beetpatenschaft.

Der Planungsprozess sollte so früh wie möglich beginnen und ganz wesentlich die Bedürfnisse und Vorstellungen der vom Projekt betroffenen Personen berücksichtigen. Werden diese übergangen, wird ein Projekt möglicherweise ignoriert oder boykottiert. Umgekehrt besteht die Möglichkeit, durch Einbindung der betroffenen Bevölkerung vielleicht Pflegekräfte zu gewinnen und die Grünfläche zum sozialen Treffpunkt zu machen.

    

„Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333