Pflanzen eines Frühlingskisterls

Es gibt eine Möglichkeit, die Sehnsucht nach frischen Blumen und den ersten gärtnerischen Tätigkeiten im Frühling zu stillen. Schon ein einziges Kisterl mit Hyazinthen, Narzissen, Krokussen und Co. erfreut die frühjahrshungrigen Gemüter. In der Gärtnerei gibt es bereits viele Zwiebelgewächse in voller Blüte.

Im Frühlingskisterl sollten jene Blumen wachsen, die auch noch kältere Temperaturen aushalten. Dann machen sie sich gut im Eingangsbereich vor der Haustüre. Sollte es doch noch sehr kalt werden, schützen Sie die Blumen über Nacht mit einem Vlies. Wählen Sie für Ihr Kisterl noch nicht ganz aufgeblühte, „knospige" Pflanzen aus, dann hält die Blütenpracht länger und es lässt sich wunderbar beobachten, wie sich Tag für Tag neue Blüten öffnen. Nach der Blüte können Sie die Pflanzen in den Garten setzen, dann werden sie dort im kommenden Jahr wieder erblühen.

Schritt 1
Für ein meterlanges Kisterl brauchen Sie zum Beispiel: 2 kleinblütige Topf-Narzissen 2 Hyazinthen 2 Krokusse 1 Vergissmeinnicht 1 gefülltes Gänseblümchen (Bellis) 1 Hornveilchen 1 Efeu

Schritt 2
Legen Sie in den Kasten Tonscherben über die Abzugslöcher, damit diese beim Gießen nicht mit Erde verschlämmt werden.

Schritt 3
Füllen Sie den Blumenkasten mit frischer, torffreier Blumenerde auf und drücken Sie diese leicht an. Da Zwiebelblumen vorerst keine Nährstoffe benötigen, können Sie auch in die alte Erde vom Vorjahr pflanzen.

Schritt 4
Arrangieren Sie die Blumen vor dem Einsetzen: Höhere wie Narzissen, Hyazinthen und Vergissmeinnicht kommen nach hinten, niedrige wie Hornveilchen, Krokus und Gänseblümchen nach vorne. Der Efeu ziert als überhängende Pflanze das Zentrum am vorderen Rand in der Mitte.

Schritt 5
Entfernen Sie die Töpfe, setzen Sie die Pflanzen ein und gießen Sie sie an.

„Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333