Gartengestaltung Schawerda

Farbgestaltung und Kunstobjekte

Wer sich am liebsten im Garten aufhält, fühlt sich dort offenbar wohl. Wo das nicht der Fall ist, fehlen möglicherweise farbliche, künstlerische oder andere gestalterische Akzente. Der “etwas andere Gärtner” sorgt dafür, dass aus zahlreichen Elementen ein stimmiges Ganzes wird.

Johannes Schawerda wuchs in einem Weingarten auf, der heute zu den Schaugärten der Aktion “Natur im Garten” zählt. Die Liebe zur Natur führte ihn zum Studium der Botanik. Doch schon bald wollte er lieber selbst Hand anlegen und kehrte der theoretischen Ausbildung den Rücken zu. Mit Absolvierung des Gärtnermeisterkurses erwarb er die Profession zum Gartengestalter. Aus dem Botaniker wurde ein Gärtner und Gartengestalter, der stets nach Neuem sucht.

Hang zur Kunst
“Der kreative und künstlerische Zugang zur Gartengestaltung ist mir sehr wichtig”, sagt Schawerda. Die Beschäftigung mit Formen, Farben und Materialien zeigt sich in den Objekten und Skulpturen, die er in seinem eigenen Garten aufstellt. Während der warmen Saison bleibt für die Kunst zwar nur wenig Zeit – umso mehr aber in den Wintermonaten Jänner und Februar.

Kreative Wintermonate
“Fast jedes Jahr gehen mein Team und ich künstlerischen und handwerklichen Ideen nach und probieren diese in der Praxis aus”, erzählt der “etwas andere” Gärtner. Später fließen solche Erfahrungen immer wieder auch in die Gestaltungsaufträge ein. “Wir bringen Farbe in die Gärten, die wir gestalten”, beschreibt Johannes Schawerda seine besondere Handschrift. “Mauern und Wasserbecken können durch Farbe völlig andere Akzente setzen.”

Inspiration
Lebenspartnerin Gabi Burger studierte Malerei und liebt es, weit über den Rahmen eines Bildes hinaus in Farben und Formen zu schwelgen. In ihre Kompositionen bezieht sie auch die Pflanzen ein, vor allem Anregungen aus englischen Gärten. Das Gestalter- und Künstlerpaar ergänzt und inspiriert sich gegenseitig – vom Entwurf bis zur Ausführung.

Phantasie in Stein
Schawerdas Gärten zeichnen sich auch durch pflanzliche Vielfalt und die phantasievolle Verwendung von Stein – von der klassischen Trockenmauer bis zur Skulptur – aus. “Der Garten muss trotz verschiedener Elemente letztlich immer ein Ganzes bleiben und ineinander fließen. Die Kunst besteht darin, auch bei Veränderung an einem Gesamtbild festzuhalten”, erklärt der Gartengestalter seine Linie.

Unterschiedliche Projekte
Auf der GARTEN TULLN planten und errichteten Johannes Schawerda und Gabi Burger einen Wohngarten. Innen- und Außenraum gehen hier eine Symbiose ein, und die spezielle Auswahl der Pflanzen und Materialien sorgt für die persönliche Note. Aber auch andere sehr individuelle Gärten sind in den letzten Jahren entstanden – mit Wasserläufen und bildhauerisch bearbeiteten Mauern, Gartenhäusern aus Naturstein, mit Gemüse, Obst und Kräutern zwischen berankten Skulpturen aus Holz, Eisen oder Beton, mit Weidenliegen, Sichtbetonwasserbecken in mexikanischen Farben und anderen ungewöhnlichen Elementen.

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